Das Baby weint: Was tun?

Das Baby weint! Und nun?

Wo findest du dich wieder?

Bist du die Mama, die ganz souverän weiß: „Vermutlich hat es Bauchweh“ und damit auch noch richtig liegt? Und überhaupt, dein Baby weint sowieso nur gaaanz selten?

Oder bist du oft ratlos: „Mein Baby weint! Hat es Bauchweh, Hunger, eine volle Windel, Langeweile? Ist es müde oder überfordert?“ Dir bleibt nichts, als dich durchzuprobieren und alle Möglichkeiten durchzuchecken. Manchmal findest du schnell heraus, was es ist, manchmal nicht und das Schreien deines Babys wird stärker.

Fragst du dich manchmal, wie das kommt, dass manche Mamas sowas wie einen mütterlichen Instinkt haben, wenn es um die Bedürfnisse ihres Babys geht, und andere scheinbar nicht?

Kurz gesagt: „Ich glaube nicht an mütterlichen Instinkt.“

Ich glaube nur, dass den Mamas mit den entspannten Babys die Kommunikation mit ihnen besser gelingt.

Und ich glaube, dass jede Mama das Potenzial hat, ihr Baby so gut zu verstehen, dass es entweder gar nicht erst weinen muss, oder sie ganz schnell weiß, was zu tun ist.

Diese 3 Schritte helfen dir dabei:

1 Kenne die natürlichen Signale deines Babys

Bevor ein Baby beginnt, zu weinen, macht es sein Bedürfnis mit verschiedenen „leisen“ Signalen deutlich.

Wenn du schon denkst: „Mein Baby weint, vermutlich hat es Bauchweh“, dann hast du wahrscheinlich schon viele Zeichen übersehen, die darauf hindeuten, dass sich ein Unwohlsein anbahnt.

Das könnten Laute oder Körperbewegungen nach dem Stillen gewesen sein, die darauf hindeuten, dass es ein Bäuerchen machen muss.

Oder es zieht die Beinchen an und signalisiert so, dass es deine Unterstützung braucht, um überschüssige Luft im Bauch loszuwerden.

Um diese Signale überhaupt frühzeitig wahrnehmen und darauf reagieren zu können, musst du sie natürlich erstmal kennen. Sonst weißt du ja nicht, worauf du achten solltest, richtig?

Um dir dabei zu helfen, habe ich ein PDF für dich zusammengestellt.

PDF Babysignale verstehen: So verstehst du dein Baby, bevor es weint

Mit dem PDF „Babysignale verstehen“ erhältst du:

  • eine Übersicht über die wichtigsten Bedürfnisse von Babys und an welchen natürlichen Zeichen du sie erkennst.
  • Handlungsempfehlungen, um auf die Signale zu reagieren und zuverlässig die Bedürfnisse deines Babys zu erfüllen.

Die natürlichen Signale deines Babys zu kennen, ist der erste Schritt, um auf seine Bedürfnisse eingehen zu können, noch bevor es weint.

2 Sorge für Ruhe und Achtsamkeit, um die Signale deines Babys zu erkennen, bevor es weint

Selbst wenn du die Signale deines Babys kennst, passiert es leicht, dass du sie im Alltag übersiehst.

Hand aufs Herz! Wie oft kommt es vor, dass du, während du bei deinem Baby bist, an die unausgeräumte Spülmaschine denkst, an die Wäscheberge, die Rechnungen, die noch bezahlt werden müssen, an all die vielen Aufgaben, die so auf dich warten?

In diesen Momenten ist dein Fokus nicht voll auf dein Baby gerichtet und seine feinen natürlichen Signale können dir leicht durch die Lappen gehen.

Und was passiert dann, wenn dein Baby zufrieden spielt? Stehst du auf schnappst dir die nächste Aufgabe, die zu erledigen ist?

Ich kenn das noch sehr gut aus der Zeit, als meine Kinder klein waren. Schnell das nötigste erledigen, bevor mein Baby mich wieder braucht.

Und was passiert in der Zeit? Dein Baby sendet ganz viele Signale darüber, wie es ihm gerade geht und was es braucht. Zuerst die ganz leisen und feinen Signale. Und wenn es merkt, dass du nicht da bist und nicht reagierst, werden die Signale stärker und lauter, bis es quengelt oder weint und du zu ihm kommst.

Je öfter das passiert und du erst reagierst, wenn dein Baby laut wird, umso mehr schleift sich das Muster ein. Umso öfter macht sich dein Kind durch Weinen und Quengeln bemerkbar, damit du es siehst und dich kümmerst.

Jaja, ich weiß. Irgendwie musst oder willst du ja auch den Haushalt schaffen und kannst nicht rund um die Uhr bei deinem Baby sein und gucken, was es dir für Babysignale sendet.

Deshalb habe ich hier 2 Tipps für dich.

1 Erledige deine Aufgaben so oft wie möglich am Boden bei deinem Baby

Hast du schonmal Kartoffeln auf dem Boden geschält? Es mag dir ungewöhnlich vorkommen, aber warum denn eigentlich nicht?

Dein Kind liegt und spielt auf der Krabbeldecke und du sitzt direkt bei ihm und bereitest alles vor, wobei du nicht direkt am Herd stehen muss. Dein Baby fühlt sich sicher und geborgen, weil du da bist und kann sich in sein Spiel vertiefen.

Und du kannst immer wieder zu ihm schauen und sehen, was es gerade macht oder signalisiert.

Erledige deine Aufgaben am Boden bei deinem Kind. So kann es sicher und geborgen spielen und du kannst immer wieder schauen, welche Signale es dir sendet

Selbiges gilt für die Spülmaschine oder die Wäsche. Nimm dein Baby mit. Zieh es mit der Krabbeldecke neben die Spül- oder Waschmaschine und räume sie direkt in der Nähe deines Kindes aus oder ein. Die Kleinen lassen sich nicht nur wunderbar mit einbeziehen, sondern du kannst auch immer wieder bewusst hinschauen, wie es deinem Baby gerade geht.

2 Baue Achtsamkeitsinseln in deinen Alltag ein

Die Signale deines Babys sind oft so fein, dass sie kaum wahrnehmbar sind, erst Recht nicht, wenn du dich nicht darauf fokussierst.

Aber du kannst das üben.

Nimm dir im Alltag immer mal wieder 2 Minuten Zeit.

In diesen 2 Minuten gibt es nichts anderes, als dich und dein Baby.

Beobachte es. Nimm jeden Laut, jedes Detail seiner Mimik und jede noch so kleine Bewegung wahr.

UND spiegele sie. Ahme alles nach, was du wahrnimmst. Wenn es seine Fingerchen zu einer Faust schließt, schließe deine Finger ebenso zur Faust. Wenn es gluckst, gluckse auch und so weiter.

Das führt nicht nur dazu, dass du alle die noch so feinen Signale wahrnimmst und verinnerlichen kannst, sondern auch dazu, dass du sie im Alltag leichter erkennst.

Und gleichzeitig lernt dein Baby bei dieser Übung ganz viel über Kommunikation. Dass es mit seinen Lauten, seiner Mimik und Gestik eine Reaktion bei dir bewirken kann, zum Beispiel.

3 Gib deinem Kind die Möglichkeit, sich deutlich auszudrücken

Du kennst jetzt also die natürlichen Babysignale und weißt, wie du sie auch im turbulenten Mama-Alltag besser wahrnehmen und erkennen kannst.

Super, du kannst jetzt schon viel schneller erkennen, welches Bedürfnis dein Kind gerade hat und es erfüllen.

Aber was passiert dann beim nächsten Mal? Dein Baby wird dir wieder mit den gleichen oder ähnlichen Signalen, die ja oft ganz zart und unscheinbar sind, zeigen, welches Bedürfnis es gerade hat.

Und du brauchst wieder eine Menge Ruhe und Achtsamkeit, um sie frühzeitig wahrzunehmen und zu erkennen, bevor dein Baby weint.

Wie wäre es, wenn dein Baby dir beim nächsten Mal schon viel deutlicher zeigen kann, was es gerade braucht?

Das wird möglich mit den Baby- und Kleinkindgebärden.

Sobald du eine ungefähre Ahnung hast, was dein Kind dir gerade sagen möchte, kannst du, während du mit ihm sprichst, zusätzlich eine bestimmte Handbewegung, eine Gebärde, machen.

Je häufiger dein Kind die Gebärde in dem Zusammenhang sieht, umso mehr kann es sie miteinander verknüpfen: „Aha, immer wenn Mama MILCH sagt, macht sie ihre Hände auf und zu und danach werde ich gestillt“.

Schließlich wird es beginnen, diese Bewegung nachzuahmen, wenn es gestillt werden möchte.

Dann wird es auch für dich ganz klar und leicht erkennbar, was dein Kind dir sagen möchte.

Klingt das gut? Ich habe ein Infopaket für dich zusammengestellt, wenn du dich näher damit beschäftigen möchtest.

War das cool? Dann lies hier weiter!

Ich bin Ariane: Die Frau hinter BINILINGO Baby- und Kleinkindgebärden!

Ich bin Mama von 2 Kindern und spreche seit 2016 nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Händen.

Wenn du herausfinden möchtest, wie dein Baby oder Kleinkind dir klar und deutlich zeigen kann, was es braucht oder denkt, bist du hier in den besten Händen.

Statt dich mit zig Vokabeln zu überfordern zeige ich dir, wie du mit ganz einfachen Schritten loslegen und schon ganz bald die ersten richtigen Unterhaltungen mit deinem Kind führen kannst

Ich liebe es, die Geschichten der Eltern zu hören, die mit den Gebärden so richtige ZAUBER-Momente erleben. Deshalb freue ich mich schon, wenn wir in den Austausch kommen. Schreib mir! 

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Herbst-ZAUBER-Woche

Die Herbstgebärden-Woche
28. August –
1. September 2023!

Lass das Rätselraten hinter dir und gehe mit mir die ersten Schritte, um dein Kind mit Hilfe der Baby- und Kleinkindgebärden besser zu verstehen.