Mein Jahresrückblick 2024 – Gescheitert! Egal! Ich starte nochmal durch!👌

Irgendwo zwischen meinem Jahresrückblick 2023 bis heute sind meine tollen Ziele für 2024 scheinbar auf der Strecke geblieben.

Ich wollte mich intensiver mit meinen eigenen Bedürfnissen auseinandersetzen und das tun, was mir Freude macht, ohne mich bremsen zu lassen.

Was ist passiert? Warum fühlt es sich jetzt an, als wäre ich weiter davon entfernt, als noch vor einem Jahr? Hm…das herauszufinden, bzw vielmehr zu ergründen, wie ich da (wieder) hinkomme, das wird nun mein Todo für 2025.

Der Jahresrückblick, den ich jedes Jahr im Rahmen der Jahresrückblog-Challenge von Judith von Sympatexter schreibe, ist immer eine spannende Gelegenheit, mein Jahr zu reflektieren und mit dir zu teilen.

Also lies selbst, was ich so erlebt habe.

Das erwartet dich in diesem Blogartikel Verbergen

Meine Themen und Highlights in 2024

Silvesterzauber und neue Traditionen: Unser Jahreswechsel

Silvester und Neujahr 2023/2024 sowie Silvester und Neujahr 2024/2025 rahmen ein Jahr voller Ereignisse ein.

Denn das letzte Silvester haben wir zum ersten Mal mit Countdown-Tüten gestaltet, und es war ein voller Erfolg! Jede Stunde eine kleine Überraschung, spannende Orakel und gute Gespräche über unsere Highlights und Wünsche für das neue Jahr – der Abend war kurzweilig, verbindend und schön. Es hat allen so gut gefallen, dass wir diese Tradition auch dieses Jahr fortführen werden.

Die Tüten sind bereits mit kleinen Überraschungen, Deko und Bastelaktionen gefüllt. Besonders freue ich mich auf die Cocktails, die wir gemeinsam mixen werden.

Doch dieses Mal bleibt gar nicht so viel Zeit bis Mitternacht, denn wir haben Karten für das Theaterstück „Die Schule der magischen Tiere“ beim Jungen Theater Bonn. An Silvester ins Theater zu gehen, ist für uns etwas ganz Neues, und ich bin gespannt, wie diese Mischung ankommen wird.

Am 1. Januar 2024 haben wir den Bonner Weihnachtszirkus besucht, und es war ein Highlight für die ganze Familie – abgesehen vom kleinen „Popcorn-Unfall“ meiner Tochter. Doch inzwischen lachen wir darüber, denn pssst – ich habe es dieses Jahr auch geschafft, im Kino: Popcorn gekauft, rumgedreht, zack – Popcorn auf dem Boden verteilt 🙈.

Auch den ersten Tag des neuen Jahres 2025 werden wir wieder im Bonner Weihnachtszirkus verbringen. Ich freue mich schon auf die magischen Momente, die uns erwarten, und hoffe, dass dieses Mal alle Snacks sicher den Weg zu den Plätzen finden!

Theater – eine neue Familienliebe

Unglaublich! Erst nachdem ich meine Fotos auf dem Handy durchgescrollt habe, ist mir bewusst geworden, wie oft wir eigentlich in diesem Jahr im Theater waren.

Da haben wir wohl eine Familien-Aktivität gefunden, die wirklich allen Spaß macht und bei denen immer etwas in Erinnerung bleibt.

Kindermatinée im Museum

Unser Theaterjahr begann mit der Kindermatinée „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ im LVR-Landesmuseum Bonn. Das Stück war eines von sechs Kindermatinées, die dort über das Jahr verteilt stattfinden – und wir haben es tatsächlich geschafft, vier davon zu sehen! Leider haben wir für die letzten beiden keine Karten mehr bekommen. Offensichtlich hat sich herumgesprochen, wie gut diese Aufführungen sind.

Bei den Stücken „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“, „Räuber Hotzenplotz“ und „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ waren Puppen die Haupt-Akteure. Das Bühnenbild war schlicht – ein Tisch, ein Regal, eine Wäscheleine oder eine Wand, dazu ein Mensch und ein paar Puppen. Und schon wird eine beeindruckende Geschichte mit Witz und Spannung zum Leben erweckt.

Bei Räuber Hotzenplotz hat die Frau auf der Bühne in einer Szene gleich 4 Figuren gleichzeitig gespielt: Die Oma, Seppel, Kasper und den Hauptmann. Das muss man erstmal nachmachen. Und einen Ohrwurm hab ich immer noch: „Ich dreh die Kaffeemühl, derweil wird der Kaffee kühl. Das ist das Rad der Zeit“…*sing*.

Da sind wir natürlich auch 2025 wieder dabei – die Karten für „Pinocchio“ am 12. Januar liegen schon bereit! Deshalb darf ich es nun ruhig laut sagen.

Oh, und der Besuch bei „Räuber Hotzenplotz“ hatte noch ein ganz besonderes Highlight: Danach habe ich den angeblich besten Döner Deutschlands kennengelernt – Sefa Beef Döner in Bonn. Ob er wirklich der Beste ist? Keine Ahnung. Aber eins weiß ich: Yummy! So lecker, dass wir an einem Tag gleich zweimal dort gegessen haben. Ich freue mich jetzt schon auf einen erneuten Abstecher dorthin, wenn wir am 12. Januar wieder im Museum sind.

Der Nebelmann war etwas anders als die anderen Matinées. Es war weniger ein Theaterstück, sondern eher eine Buchlesung mit musikalischen Einlagen. Zugegeben, es war nicht so ganz mein Geschmack. Doch eines der Lieder bleibt uns wohl für immer im Gedächtnis: „Duleman Spaghetti“!

Jedes Mal, wenn es bei uns Spaghetti gibt, muss ich an dieses Lied denken – es zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht.

Nicht jedes Stück trifft ins Herz: Das Neinhorn und die ???

Manche Stücke hinterlassen einen bleibenden Eindruck, andere eher weniger – und genau so war es mit „Das Neinhorn“ und „Die 3 ???“.

Sie waren nett, aber eben nicht besonders. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht mehr viel von diesen Stücken. Naja, manchmal ist es eben so: Nicht jedes Theaterstück wird zum Highlight.

Märchen aus Sand: Die Legende der Tierkreiszeichen

Ein echtes Highlight war das „Sandmärchen – die Legende von den 12 chinesischen Tierkreiszeichen“ im Museum Ludwig in Köln. Begleitet von chinesischen Klängen wurde die Geschichte, wie die 12 Tierkreiszeichen entstanden sind, nicht nur erzählt, sondern live von einer Künstlerin mit Sand „gemalt“. Es war so faszinierend zu sehen, wie die Bilder vor unseren Augen entstanden und dann wieder ineinander verschwammen, um Platz für die nächste Szene zu machen. Wirklich ganz große Kunst – magisch und beeindruckend! Wir konnten den Blick gar nicht abwenden und wurden förmlich in die Geschichte hineingezogen.

Ich musste so lachen, als erzählt wurde, wie der Hund das Schwein, das gerade gemütlich vor sich hin chillte, an die wichtige Mission erinnerte: „Auf dem schnellsten Weg zum Kaiser!“ Wie im echten Leben 🤭!

Das hat wirklich Spaß gemacht und ich hoffe, das war nicht das letzte Mal.

Wir fielen nicht in einen 100-jährigen Schlaf

Auch in diesem Jahr stand ein Besuch beim Freilichttheater auf unserem Programm – dieses Mal mit dem Stück Dornröschen, der Studiobühne Siegburg. Bei strahlendem Sonnenschein, einem schattigen Plätzchen und bester Unterhaltung war es ein rundum gelungener Nachmittag.

Die Kulisse unter freiem Himmel verlieh der Geschichte eine ganz besondere Atmosphäre. Während die Darsteller mit viel Herz und Humor das bekannte Märchen zum Leben erweckten, war es einfach schön, sich zurückzulehnen und die Vorstellung zu genießen.

Es sind genau solche Tage, an denen alles passt: Wetter, Unterhaltung und eine entspannte Zeit mit der Familie. Was will man mehr?

7 auf einen Streich

Manchmal sind die spontanen Entscheidungen, die besten. An einem Sonntagnachmittag holten wir unsere Große von einer Geburtstagsfeier ab und entschieden uns, nicht einfach nach Hause zu fahren und uns dort die Zeit zu vertreiben.

Stattdessen machten wir uns auf den Weg ins Ungewisse – mit Google als Informant über Veranstaltungen in der Nähe. Und siehe da: In Much wurde das Tapfere Schneiderlein von der Laientheatergruppe Marienfeld aufgeführt! Zeitlich passte es perfekt.

Und dann saßen wir auch schon im Theater und ließen uns von den Abenteuern des tapferen Schneiders verzaubern. Es war ein unerwartet schöner Nachmittag, der uns allen viel Spaß gemacht hat.

Es braucht keine lange Planung, um tolle Momente zu erleben.

„Ich bin so hibbelig! Ahhh!“

Kurz vor Weihnachten erlebten wir unser erstes Musical: Die Schöne und das Biest vom Theater Liberi. Zugegeben, das ständige Gesinge ist nicht unbedingt mein Ding – auch bei Disney-Filmen finde ich es manchmal etwas überflüssig. Aber es war eine tolle Erfahrung.

Und weil es so viel Spaß gemacht hat, haben wir direkt das nächste Musical gebucht: Im März schauen wir Aladin! Ich bin schon gespannt, wie diese Geschichte auf der Bühne zum Leben erweckt wird.

Am Silvesterabend schauen wir uns noch Die Schule der magischen Tiere im Theater an – aber das erwähnte ich ja schon.

Von großen Gefühlen und kleinen Erfolgen – mein Weg mit BINILINGO 2024

Natürlich nahm auch BINILINGO 2024 wieder einen großen Stellenwert bei mir ein – Spoiler: auch wenn der Durchbruch immer noch auf sich warten lässt. Meine Kurse wollen sich nach wie vor nicht so recht verkaufen. Aber ich bleibe dran, lerne dazu, und nehme jede Herausforderung an.

Trotzdem gab es einige Highlights: Im Oktober konnte ich durch meine Herbst-ZAUBER-Woche immerhin drei neue Kundinnen für Gebärden-ZAUBER gewinnen. Und wie alle anderen bisherigen Teilnehmer sind sie begeistert! Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sie erste Erfolge feiern und großartige ZAUBER-Momente mit den Gebärden in ihrem Alltag erleben. Ich bin jetzt schon gespannt, welche Geschichten und Fortschritte 2025 auf uns warten – denn ich darf sie in meiner Gebärden-ZAUBER-Gruppe weiter begleiten.

Gefühle sichtbar machen

Apropos Gebärden-ZAUBER-Gruppe.

Ein Thema, das immer wieder aufkommt, ist der Umgang mit Gefühlen und wie Gebärden dabei helfen, dass Kinder ihre Emotionen besser ausdrücken und regulieren können? Es ist ein unglaublich komplexes Thema. Schon 2023 – vielleicht sogar 2022 – hatte ich begonnen, daran zu arbeiten. Doch ich hatte Respekt davor, denn es ist kaum möglich, das Thema vollständig zu erfassen.

Dieses Jahr bin ich es dann nochmal angegangen. Mit dem Bewusstsein, dass es niemals „perfekt“ sein wird, habe ich den Kurs „Kleine Menschen, große Gefühle“ fertiggestellt. Juchu!

Es macht mich so stolz, dieses wichtige Thema endlich greifbar gemacht zu haben.

Skepsis im Umfeld auflösen

Ein weiteres Thema, das mir 2024 wieder begegnet ist, war die Frage, wie man das Umfeld von der Nutzung von Gebärden überzeugt. Viele Eltern berichten, dass Familie, Freunde oder Erzieher skeptisch reagieren und sich nicht einbringen wollen. Aus diesen Gesprächen ist ein neuer Kurs entstanden: „Wie überzeuge ich mein Umfeld, Gebärden zu verwenden?“

Ich finde, er ist wirklich gelungen 😉 – und ich hoffe, er wird vielen Eltern helfen, noch mehr Unterstützung für ihre Kinder zu gewinnen.

Wackelzahnpubertät reloaded – Ein aufregendes Jahr für unsere Jüngste

Vor zwei Jahren habe ich bereits über die Wackelzahnpubertät meiner Großen berichtet – und jetzt stehen wir wieder mitten drin, diesmal mit der Kleinen. Man könnte meinen, das sei „same procedure as last time“. Aber wie so oft gilt: Kein Kind ist wie das andere. Während die Große in diesem Alter von Ängsten begleitet wurde, erleben wir bei der Kleinen eine ganz andere Dynamik: Wut.

Ein falsches Wort, ein verpasster Moment – und sie explodiert. Puh! Anstrengend!

Was mich aber überrascht: Wie oft ich es schaffe, ruhig und klar Grenzen zu setzen, ohne selbst wütend zu werden. Und das, obwohl sie ihre Wut sehr körperlich ausagiert 🙈.

Wenn sie dann schließlich mein Umarmungsangebot annimmt und zur Ruhe kommt, ist das oft ein sehr schöner verbindender Moment und sie nutzt es von Mal zu Mal schneller. Es ist herausfordernd, aber ich sehe es auch als große Wachstums-Chance für uns beide.

Die Neon-Party und die Einschulung

Die Wochen vor der Einschulung waren intensiv, und das nicht nur wegen des Schulwechsels. Ferien mit 2 Kindern zu Hause und parallel im Home-Office arbeiten ist keine gute Mischung.

Hinzu kam der 6. Geburtstag der Kleinen und sie wünschte sich eine Neon-Party. Mit Schwarzlicht, leuchtender Deko und Kuchen und Spielangeboten für sie und ihre Freunde, ließ ich ihren Wunsch wahr werden.

Ich habe mich bei den Vorbereitungen wirklich ins Zeug gelegt – und es hat sich gelohnt!

Die Einschulung selbst war dann vergleichsweise unspektakulär, aber auf eine schöne, ruhige Weise mit Besuch von meinem Vater, den wir lange nicht gesehen hatten.

Auch wenn ich immer ein bisschen das Gefühl habe, nicht „genug“ gemacht zu haben, weiß ich, dass ich mein Bestes gegeben habe. Und letztlich zählt doch, dass sie glücklich war.

Meine Kleine ist jetzt ein Schulkind

Dass sie mit knapp 6 Jahren eingeschult wird, hat mich lange beschäftigt. Bei der Großen war der Zeitpunkt mit fast 7 perfekt, aber die Kleine ist doch noch so…klein eben?!

Ich hätte mir gewünscht, dass sie noch ein Jahr mehr Zeit hat. Aber so ist nunmal das deutsche Schulsystem.

Und sie macht es gut – auf ihre ganz eigene Weise.

Zwei Wochen nach den ersten Leseversuchen kam schon die erste Lehreranmerkung: „Das muss mehr geübt werden!“

Zuerst war ich verunsichert. Sie fangen doch gerade erst an!

Dann habe ich entschieden, dem nicht nachzukommen. Die Kleine ist so aus sich heraus motiviert, sich Texte im Alltag zu erarbeiten und zu lesen oder auch mal ein paar Zeilen aus einem Buch. Selbst wenn diese Buchstaben enthalten, die sie in der Schule noch nicht so intensiv durchgekaut haben.

Das ist einfach großartig und die beste Basis fürs Lernen.

Diese Neugier möchte ich auf keinen Fall durch äußeren Druck und Müssen zerstören.

In Mathe zeigt sich ein ähnliches Bild. Neue Aufgabenstellungen lösen oft erst große Frustration aus. Da urteilt sie ganz schnell: „Ich kann das nicht“, will es sich aber auch nicht zusammen angucken und dann fliegen Hefte durch die Gegend 🙈. Das bringt mich schon auch sehr an meine Grenzen.

Aber sobald die Wut verflogen ist, nimmt sie von alleine das Heft wieder und will es schaffen. Und dabei geht sie die Aufgaben an, als wäre es nie ein Problem gewesen.

Das und einige andere Punkte wären vielleicht einfacher, wenn sie 1 Jahr später gestartet hätte…oder auch nicht…Wer weiß.

Abenteuer, Achterbahnen und tierische Begegnungen – Unsere Ausflüge 2024

Auch wenn wir ich mir mehr Aktivitäten und Ausflüge gewünscht hätte, hatten wir in diesem Jahr einige Highlights – vor allem rund um Freizeitparks – und die bleiben uns in Erinnerung.

Mehr rauskommen, mehr Bewegung, mehr Draußen-sein ist definitiv ein Ziel für 2025 – ich spüre schon, wie ich förmlich einroste.

Ein Jahr voller Freizeitparks

2024 standen einige Freizeitparkbesuche auf dem Programm: zweimal Panorama-Park, Phantasialand, zweimal Movie Park und der Heidepark.

Der Panorama-Park war neu für uns und hat sich als kleiner Geheimtipp erwiesen. Mit seinen vielen Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder und Sitzmöglichkeiten für die Eltern erinnerte er mich ein wenig ans Bubenheimer Spieleland, das wir für seine Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten lieben und jedes Jahr besuchen – nur war der Panorama-Park bergiger.

Apropos! Im Bubenheimer Spieleland waren wir dieses Jahr gar nicht. Das kommt unbedingt wieder auf die Liste für nächstes Jahr!

Phantasialand hingegen sorgte für gemischte Gefühle. Das letzte Mal waren wir vor zehn Jahren dort – ohne Kinder. Die Colorado-Bahn hatte ich damals als „ganz harmlos“ in Erinnerung und dachte, sie würde den Kindern gefallen. Nun ja… Die Große fand es klasse, die Kleine eher weniger. Sie braucht seitdem bei jeder neuen Achterbahn eine Extraportion Mut, bis sie bereit ist.

In den Herbstferien haben wir uns für ein paar Tage eine schöne Ferienwohnung in der Nähe des Heideparks gebucht.

Neben dem Heidepark standen der Serengeti-Park und der Vogelpark auf dem Programm.

Im Heidepark habe ich viel Zeit damit verbracht, die Kleine zu motivieren, etwas auszuprobieren. Das hat letztendlich auch gut funktioniert. Alle lieben jetzt Schiffschaukel. Es hat Spaß gemacht und ich hatte oft das Gefühl, Dinge wiederzuerkennen. Ich war in meiner Kindheit mit meinen Eltern dort, aber so wirklich erinnern kann ich mich nicht.

Das Abenteuer Serengeti-Park

Der Serengeti-Park war mein persönliches Highlight. Ursprünglich wollten wir die Safari-Tour mit dem Bus machen und hatten dafür die Tickets gekauft. Die Dame an der Kasse wies uns den Weg zum Parkplatz: „Da hinten einen Bogen fahren!“ Äh…wat? Wie? Wo lang? Plötzlich standen wir vor der Safari-Einfahrt und es ging nicht mehr zurück – und so landeten wir in unserem eigenen Auto auf der Safari-Strecke. Ein Glücksfall, denn so viele Tiere so nah zu erleben, hat man ja auch nicht alle Tage!

Am Ende der Safari nutzten wir noch den angeschlossenen kleinen Freizeitpark, bevor wir um 15.00 Uhr eine der letzten Bustouren durch die Safari nehmen wollten. Die Tour verspätete sich, denn der Bus streikte und der Guide musste erst noch den Schlüssel für einen der anderen Busse organisieren.

Die Bustour war ebenfalls spannend. Beide Varianten – Bus und eigenes Auto – haben jeweils ihren ganz eigenen Charme.

Unser Guide war voller Humor und wusste jede Menge interessante Fakten zu erzählen. Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: ein gerade an diesem Tag frisch geborenes schottisches Hochlandrind. Sooo süüüß! 😍 Mit dem Auto war uns das entgangen.

Jörg, der Gibbon, sorgte für einen besonderen Lacher, als der Guide rief: „Ey Jörg! Ich hab hier Gäste! Zeig doch mal was!“ und er zu turnen begann.

Doch dann stand uns noch ein unerwarteter Nervenkitzel bevor. Die Bremsen waren fest und ließen sich nicht mehr lösen. Und das kurz vor der Schleuse zum Löwen-Bereich. Ein paar Meter versuchte der Guide noch vorwärts zu kommen, bis der Bus qualmte.

Also blieb er lieber stehen, bevor wir ins Löwen-Territorium einfuhren. Während die Tiger neben uns ihre Runden zogen (die waren allerdings nicht freilaufend, sondern hinter einem Zaun), warteten wir auf die Rettung.

Die Schleuse zu den Löwen schloss sich, 2 Ranger kamen, die Tiger hatten schon Hoffnung auf einen kleinen Nachmittagssnack, dann war die Situation schnell gelöst und die Tour ging weiter – die Tiger hatten sich umsonst gefreut und gingen leer aus.

Die Giraffen waren nun aber leider schon in ihren Häusern. Schade.

Fun Fact: Einige Giraffen waren nur „zu Besuch“ aus dem Kölner Zoo, da dort das Giraffenhaus renoviert wurde. Notiz an mich selbst: Das neue Giraffenhaus unbedingt 2025 anschauen!

Weitere schöne und besondere Momente in 2024 – Was gab es noch so?

Social Media: Instagram vs. Facebook

Ich habe meine Content-Strategie überarbeitet und bin auf Instagram aktiver geworden.

Die Facebook-Seite stirbt gefühlt aus. Aber ich habe dort noch meine Facebook-Gruppe „Babys und Kleinkinder verstehen von Anfang an“, die mir wichtig ist. Deshalb kehre ich Facebook noch nicht endgültig den Rücken.

Instagram hingegen bietet mir die Möglichkeit, unkompliziert per DM in Kontakt mit meiner Community zu treten – und da bin ich ganz in meiner Komfortzone!

Stories nutze ich inzwischen auch öfter. So wird die Kommunikation mit meiner Community noch persönlicher.

Kochen, Nähen und Traditionen

Gemeinsam mit Kinderkochkurs.com haben wir auch dieses wieder gekocht und gebacken. Das macht immer so viel Spaß, dass wir es sicher auch 2025 fortsetzen!

Die von mir 2023 genähten Vampir-Umhänge kamen endlich zum Einsatz – von Hand genäht, weil ich weder eine Nähmaschine besitze noch bedienen könnte. Vielleicht wird 2025 das Jahr, in dem ich das Nähen mit Maschine lerne? Ich glaub nicht 😅!

Und dann war da noch der Maibaum: Zum ersten Mal habe ich selbst einen gestellt –es war schließlich Schaltjahr und da sind die Mädels dran!

Alter! War das schweißtreibend, diese haushohe Birke durchs Dorf zu schleppen! Die Erfahrung war… einzigartig. Aber einmal reicht! 😅

Ein Hauch von Nostalgie: Urzeit-Krebse

Anfang des Jahres haben wir eine Urzeit-Krebs-Zucht gestartet. Ich glaube, ich war aufgeregter, als die Kinder, als die ersten Krebsis schlüpften! Nach einiger Zeit hatten wir sogar eine Schwangerschaft zu feiern. Leider starb die Population später aus, da die vielen kleinen Baby-Pünktchen nach der Geburt verstarben. Viel weiter bin ich damit in meiner Kindheit glaub ich auch nie gekommen 🤷‍♀️.

Eine bürokratische Reise mit der Deutschen Bahn

Im Mai endete mein langjähriges Projekt, und ich wechselte zu einem neuen – beim gleichen Kunden. „Jippie! Dann kann ich den Kunden-Laptop ja behalten“, dachte ich. Falsch gedacht! Mein Abmeldeprozess vom alten Projekt war schon so weit fortgeschritten, dass der Laptop bereita deaktiviert war und sich nicht wieder aktivieren ließ. Unter uns: Technisch wäre das bestimmt gegangen, aber Bürokratie ließ es nicht zu.

Ein neuer Laptop musste her, und anstatt ihn bei der nächstgelegenen Dienststelle in Bonn, sollte ich ihn in Düsseldorf abholen mit 2 Stunden Fahrtzeit je Richtung. Abholung in Bonn hätte dann 3 Wochen länger gedauert. Bürokratie!

Die 2 Stunden Hinfahrt nach Düsseldorf und 5 Minuten Laptop-Tausch liefen noch wie am Schnürchen und dann mutierte das Ganze noch zu einem echten Abenteuer.

Chaos am Bahnhof wegen Streckensperrung zwischen Düsseldorf und Köln aufgrund eines Oberleitungsschaden. Die Fußball-Fans, die zum EM-Spiel nach Köln wollten, waren bestimmt not amused. Doch die Bahn kam schließlich und machte sich über eine Umleitung auf den Weg nach Köln…bis er stehen blieb: Notruf im vorausfahrenden Zug. Kurz darauf weitere Durchsage: „Wenn sich ein Arzt im Zug befindet, bitte in Waggon 7“!

„Ärzte“ liefen an mir vorbei, der Zug fuhr rückwärts, blieb stehen, Feuerwehrleute liefen mit der Trage an uns vorbei zum Nachbarwaggon und mit einem Mann auf der Trage wieder zurück.

Ein angehender Lokführer, der am nächsten Tag Prüfung hatte, war zusammengeklappt. War vielleicht die ganze Aufregung (Streckensperrungs-Chaos, Notfall im vorausfahrenden Zug) zu viel für ihn?

In der Zwischenzeit war auch im vorausfahrenden alles wieder tutti und die Fahrt konnte weiter gehen. Insgesamt war ich an diesem Tag 8 Stunden unterwegs für 5 Minuten Laptop abholen, den ich eigentlich ja schon zu Hause hatte, für den aber (vermutlich) aus bürokratischen Gründen, niemand das Reaktivierungs-Knöpfchen drücken durfte.

Eine Geduldsprobe, aber auch eine Geschichte, über die ich lachen kann.

Projekt-Abschluss: Flur

Der Flur ist fertig. Als ich den Jahresrückblick 2023 schrieb, fehlte noch ein Regal. Dazu brauchte ich jedoch Schätzelein, um die Bretter zu sägen. Nun, das Gute ist: Ein Mann tut, was er tun soll. Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern. 😉

Eine interessante Erkenntnis hatte ich dann bei der Familienberatung, als herauskam, dass er nicht in die Umsetzung kommt, weil er mit der Umsetzungsidee nicht zufrieden war. Klassischer Fall von mangelnder Kommunikation *seufz*.

Familienberatung

Ein großer Teil dieses Jahres war wieder geprägt von Reflexion und Wachstum und Familiendynamik.

Wir waren weiterhin regelmäßig bei der Familienberatung, was mir immer sehr gut tat. Doch Mitte des Jahres, nach einer sehr intensiven Sitzung, in der ich sooo viel Potenzial sah, aber nach der es gefühlt rückwärts bei uns ging, wurde deutlich, dass Schätzelein zuerst (mit anderen Experten) tieferliegende Themen angehen sollte, bevor die Arbeit an unserer Paar-Beziehung Früchte tragen kann. Damit endete unsere Zeit bei der Familienberatung auf unbestimmte Zeit, aber mit der deutlichen Aufforderung: „Lassen Sie von sich hören!“

Und genau der Gedanke wird für mich gerade immer lauter.

Ich plane, die Beratung im neuen Jahr nochmal in Anspruch zu nehmen und für mich zu nutzen – um Wege zu finden, Stress und Verantwortung besser zu managen, um meine Überforderung, die ich so häufig spüre, zu reduzieren. Vielleicht ist es auch an der Zeit, endlich das Angebot meiner Erfolgspartnerin Karen anzunehmen und herauszufinden, was ich wirklich will und wie ich es mir hole. Das schien mir Ende letzten Jahres so klar und nun doch wieder so weit weg 🤔.

Eintauchen in magische Welten

Ein absolutes Highlight: Wir haben dieses Jahr die gesamte Harry-Potter-Reihe gelesen – fast jeden Abend mindestens ein Kapitel! Nach jedem Buch folgte jeweils der Film, der aber nicht halb so gut war.

Der Harry Potter Hype aus den 90ern, als die Leute vor den Buchläden Schlange standen, hat mich ja nie tangiert. Jetzt bin ich so froh, dass ich gemeinsam mit den Kindern ins Potter-Universum eingetaucht bin. Jetzt bin ich ein echter Potterhead.

Im Oktober wollte meine Große eine Hermine-Geburtstags-Party. Ich hab mich so in die Planung reingehangen, dass ich die Umsetzung nicht rechtzeitig geschafft hätte und die Feier noch nicht stattgefunden hat. Das steht nun ganz oben auf der To-Do-Liste für Januar!

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

2024 war herausfordernd, aber auch erfolgreich. Worauf ich besonders stolz bin:

  • Berufliche Highlights: Auf meinem neuen Projekt habe ich schnell gemerkt, dass die Bezeichnung „erfahrener Tester“ meiner Leistung nicht gerecht wird. Ich habe bewiesen, dass ich mit meiner Erfahrung, Genauigkeit und Fähigkeit, ausgezeichnete Tests zu entwickeln, ein unverzichtbarer Baustein für den Projekterfolg bin. Innerhalb kurzer Zeit war ich die Ansprechpartnerin für alle möglichen Themen und habe die Testplanung und -erstellung übernommen. Mein großes Ziel für 2025 ist die Beförderung auf Manager-Level. Lange habe ich mich dagegen gesträubt, weil ich mich als Tester und nicht als Testmanager sehe. Doch dank der Unterstützung meines Counselors weiß ich jetzt, dass ich auch auf Manager-Level meine Stärken einsetzen kann – und das motiviert mich, diesen Schritt zu gehen.
  • Mein Durchhaltevermögen: Eine meiner grundlegendsten Eigenschaften ist meine Beharrlichkeit. Auch wenn die Dinge nicht immer ideal liefen, habe ich nie aufgegeben. Ich halte an meinen Zielen fest und versuche alles, bis der letzte mögliche Versuch unternommen wurde.
  • Mein Flurprojekt: Stück für Stück habe ich den Flur in neuem Glanz erstrahlen lassen. Es hat zwar gedauert, weil ich mir immer nur punktuell Zeit nehmen konnte, aber jetzt ist alles fertig: Die neuen Tapeten, stabilen Eckleisten und die selbstgemachte Garderobe bieten nicht nur Funktionalität, sondern entsprechen genau meinem gewünschten Stil. Ein passendes Schuhregal und dekorative Bilderleisten von IKEA runden das Bild ab. Ich bin so stolz auf mich! 🥰 Als nächstes steht das Kinderzimmer an.
  • Strategischer Content: Dieses Jahr habe ich meine Content-Strategie verfeinert. Ich erstelle jetzt gezielter Inhalte, die meine Follower dort abholen sollen, wo sie gerade aif ihrer Gebärden-Reise stehen. wirklich Mehrwert bieten. Wie erfolgreich das ist, wird sich zeigen, aber der erste Schritt ist gemacht.
  • Familienerfolge: Meine Große hat in der 3. Klasse viele Herausforderungen gemeistert, die sie vorher beunruhigt haben, wie Noten und Schwimmunterricht. Mit meiner Unterstützung hat sie die Erfahrung gemacht, dass vieles nicht so schlimm ist, wie sie es sich ausgemalt hat. Ich bin unglaublich stolz auf ihre Entwicklung!
  • Auch mein kleines Schulkind hat sich toll eingefunden
  • Und ich freue mich, wieder aktiv in der Klassenpflegschaft für beide Klassen mitzuwirken. Wir haben bereits Jahres-End-Events und Weihnachtsgeschenke für die Lehrer organisiert. In der Klasse der Großen stehen im nächsten Jahr wichtige Gespräche an, um bestehende Herausforderungen zu klären und eine gute Lösung zu finden.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Erst vor ein paar Tagen habe ich diese Entscheidung getroffen. Ob sie die beste Entscheidung war, wird sich noch zeigen – aber sie fühlt sich jetzt schon richtig an.

Alles begann mit dem ersten Video von Judiths Jahresrückblog-Challenge. Sie sprach darüber, wie sie sich darauf besann, genau das zu tun, was ihr wirklich Freude bereitet: Bloggen. Und während ich ihr zuhörte, begann es in mir zu arbeiten.

Was ist es eigentlich für mich? Diese eine Sache, die mir Freude macht! An diesem Morgen hatte ich zum ersten Mal seit Monaten meine Zahlen gecheckt: Wie viele Leute haben sich auf der Anmelde-Seite für mein Infopaket umgesehen? Wie viele haben sich angemeldet? Wie viele haben es tatsächlich heruntergeladen? Wie viele lesen meine E-Mails, klicken auf Links oder kaufen etwas?

Und da war sie – diese Leichtigkeit und Freude.

Nicht, weil die Zahlen überragend waren. Sie sind in Ordnung, aber bei den Verkäufen hakt es ja noch. Es war die Freude daran, hinter die Zahlen zu schauen und ihre Botschaften zu entschlüsseln. Denn ich bin ein Zahlenmensch. Technik und Testen liegen mir im Blut – immerhin bin ich seit fast 15 Jahren Software-Tester.

Die Zahlen sagen mir sowas wie: „Ariane, in E-Mail 5 klickt niemand auf den Blogartikel. Vielleicht solltest du den Nutzen für die Eltern klarer machen.“

Alles klar! Herausforderung erkannt, Änderung gemacht – und dann wird getestet, ob es etwas bewirkt.

Es ist diese klare Logik, die ich liebe, das tüfteln, rumschrauben und ootimieren.

Und diese Erkenntnis hat mich zu meiner Entscheidung geführt: Die Arbeit mit den Zahlen, das optimieren vorhandener Inhalte und das Testen sollen wieder mehr in den Fokus rücken.

Einziges Manko: Geduld.Wenn ich etwas ändere, möchte ich am liebsten sofort wissen, ob es funktioniert. Aber so schnell geht es nicht. Es braucht Zeit, bis genügend Eltern die Änderung gesehen haben und ich aussagekräftige Schlüsse ziehen kann. So ist das nunmal – und ich bin bereit, mich dieser persönlichen Challenge zu stellen.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

2024 hat mich an meine Grenzen gebracht und ins reflektieren. Mir fehlten oft entweder die Zeit oder die Energie, um all meine Pläne in die Tat umzusetzen. Und weißt du was? Die Welt hat sich trotzdem weiter gedreht – und alles war in Ordnung.

Natürlich schmerzt es mich manchmal, besonders, wenn ich daran denke, dass ich nicht alles für meine Kinder umsetzen konnte, was ich mir vorgenommen hatte. Sie werden so schnell groß. Diese kleinen Stiche kommen vermutlich aus meinem tiefen Wunsch, eine gute Mutter zu sein – eine, deren Kinder später mit einem Lächeln an ihre Kindheit und besondere Meilensteine zurückdenken. Und vielleicht möchte mein inneres Kind diese durchorganisierte Geburtstagsparty oder ähnliches auch eigentlich viel mehr, als die Kinder 🤭.

Gleichzeitig weiß ich, dass es wahrscheinlich nicht die großen Meilensteine oder perfekt geplanten Feste sind, die im Gedächtnis bleiben. Es sind die kleinen, unauffälligen Augenblicke im Alltag – die gemeinsamen Lacher, die warmen Umarmungen, die zufälligen Gespräche.

Vielleicht war 2024 ein erstes Herantasten daran, Mut zur Lücke zu haben. Nicht alles perfekt zu machen, Dinge loszulassen – und dabei trotzdem im Frieden mit mir selbst zu sein.

Stattdessen darf ich meine Energie auf das konzentrieren, was wirklich gerade zählt. Die Dinge, die mir am wichtigsten sind und die Werte, die ich leben will.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

2024 hat mich gelehrt, innezuhalten und zu akzeptieren, dass auch nichts zu tun mal völlig in Ordnung ist. Danach geht es mit neuer Energie doppelt so effektiv wieder ans Werk.

Das Nichtstun ohne Schuldgefühle zu genießen, bleibt jedoch eine Herausforderung. Es ist ein tief verwurzeltes Thema für mich, an dem ich noch arbeiten darf.

Grenzen setzen ist und bleibt eine Lebensaufgabe.

Dass ich meine Lektionen hier noch zu lernen habe, spüre ich fast tagtäglich mit den Kindern. So anstrengend und herausfordernd es auch ist, so dankbar bin ich, mit ihnen wachsen und lernen zu können.

Auch hat mir dieses Jahr wieder gezeigt, wie wichtig es ist, mich selbst nicht zu vergessen. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – nicht nur für mich, sondern auch für die Menschen, die mir am Herzen liegen. Die Erkenntnis ist da. Die Umsetzung ist nochmal eine ganz andere Kiste.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

  • Die Entwicklung meiner Kinder zu begleiten – ihre kleinen und großen Fortschritte zu beobachten, erfüllt mich mit Stolz.
  • Kuschel- und Lachmomente, die den Alltag so besonders machen.
  • Die Möglichkeit, in meinem Beruf neue Herausforderungen anzunehmen und zu wachsen.
  • Die Bestätigung meiner Fähigkeiten und die Anerkennung, die ich erfahren habe.
  • Die Freiheit, mit BINILINGO meine eigenen Ideen und Strategien umzusetzen.
  • Mein Erfolgsteam bestehend aus Sabrina (Bewerbungscoach), Karen (Paarcoach), Anja (Hundetrainerin), Friederike (Reflexintegrationstrainerin) und Frauke (Designerin). Danke Mädels, ich freu mich immer auf unsere Sessions.
  • Dass ich und meine Familie gesund geblieben sind – ein Geschenk, das ich nicht als selbstverständlich nehme. Denn dieses Jahr begegnete mir das Thema Tod immer wieder – glücklicherweise nur im entfernten Bekanntenkreis.
  • Momente, in denen ich auf mich selbst geachtet habe.
  • Unser Zuhause und die Fortschritte bei unseren Renovierungsprojekten, die unser Heim etwas schöner gemacht haben.
  • Meine persönliche Entwicklung – ich lerne stetig und arbeite an mir.
  • Den Mut zur Lücke. Weniger ist mehr.
  • Unsere Urlaube und Ausflüge, die uns kostbare gemeinsame Zeit geschenkt haben.

2024 hat mich daran erinnert, wie viel Gutes im Kleinen liegt und wie wertvoll es ist, dafür dankbar zu sein.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Rückblickend kommt mir das Jahr alles andere, als leicht vor. Aber man wächst ja an seinen Herausforderungen, nicht wahr?

Spätestens seit wir nicht mehr bei der Familienberatung sind, lastet gefühlt sämtliche Verantwortung für die Familie auf mir allein. Einerseits mag ich so gar nicht mehr dafür einstehen, Unterstützung zu erhalten. Ich bin es Leid und es kostet genauso viel Energie, wie es selbst zu machen. Andererseits haben die Tage einfach nicht genug Stunden. Die Balance zwischen Arbeit, BINILINGO, Familie und meinen eigenen Bedürfnissen zu finden, gelingt mir selten. Aber ich lerne, dass ich nicht alles gleichzeitig schaffen kann – und dass das auch in Ordnung ist.

Mit BINILINGO habe ich noch immer nicht den Erfolg, den ich mir erhoffe. Manchmal, wenn wieder eine Aktion scheitert, kostet es wirklich Kraft, wieder aufzustehen und weiterzumachen. Besonders, wenn ich wirklich alles gegeben habe und keine Ahnung habe, woran es liegt, dass mein Angebot nicht genutzt wird. war herausfordernd, das als Teil des Prozesses zu akzeptieren und weiterzugehen.

Als ich meinen letzten Jahresrückblick schrieb, war ich mit meinem Abnehmprojekt auf einem guten Weg. Doch dann ist alles aus dem Ruder gelaufen und gerade wiege ich so viel, wie noch nie 😭. Also weiter geht’s! Nächstes Jahr kann ich hier einen Erfolg verbuchen 💪.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Oh, da gibt es sicher einiges, was ich mit mir herumtrage und was nicht wirklich hilfreich oder notwendig ist:

  • Ich verabschiede mich von dem Gedanken, alles hinbekommen zu müssen – als Mutter, Partnerin, Unternehmerin oder generell im Alltag. Gut genug ist auch ausreichend, und manchmal sogar besser.
  • Vergleich mit anderen: Ich lasse den Vergleich mit anderen Menschen los, die scheinbar „mehr“ schaffen oder „weiter“ sind. Jeder hat seinen eigenen Weg, und meiner ist genau richtig für mich und meine Familie. Da darf ich mir selbst gegenüber nachsichtiger sein und auch das schlechte Gewissen loslassen, wenn etwas nicht so klappt.
  • Der Erfolg von BINILINGO muss vielleicht gar nicht an einer Zahl oder anderen äußeren Faktoren gemessen werden. Erfolg kann auch die Freude am Tun sein, die Entwicklung und der positive Einfluss auf andere. Und das werde ich im neuen Jahr in den Fokus rücken.

Was ich loslasse, schafft Platz für Neues – für Leichtigkeit und Freude

Mein 2024 in Zahlen

Yay, mein Lieblingskapitel!

20232024
So viele Blogartikel sind jetzt insgesamt auf meinem Blog4763 (schön, da hat sich ja was getan 🎉)
So viele Abonnenten folgen mir auf Instagram:903817 (hm…weniger geworden, obwohl ich mehr poste. Ich hab aber zwischendurch auch mal aufgeräumt und komische Ärzte und Soldaten aussortiert…naja, es zählt Qualität statt Quantität)
So viele Beiträge habe ich insgesamt auf Instagram veröffentlicht:160313 (fast verdoppelt. 2023 waren es nur 22 neue Beiträge)
So vielen Fans gefällt meine Facebook-Seite:11011365 (naja, größeres Wachstum, als im Vorjahr und als auf Instagram. Wie kommt das denn jetzt? 🤔)
So viele Besucher habe ich monatlich auf meiner Webseite~ 1800~ 1200 (das dürfte daran liegen, dass ich weniger Werbeanzeigen geschaltet habe)
So viele E-Mail-Abonnenten erhalten meine ZAUBER-Tipps919704 (ich räume weiterhin regelmäßig auf und lösche Abonnenten, die meine E-Mails nicht mehr öffnen…gern geschehen, ich spare dir Zeit, falls du dazu gehörst)
So viele Kunden hatte ich? (Neue Kategorie, daher nicht getrackt)82 (klingt mehr, als es ist)
An so vielen Kursen habe ich selbst teilgenommen21 (letztes Jahr hab ich schon geschrieben, dass es sich von Jahr zu Jahr halbiert. Sollte mir vielleicht zu denken geben)
So viele Podcast-Folgen habe ich dieses Jahr gehört~ 1400~ 200 (schätze ich. Spannend, hab mich wohl 2023 satt gehört. Höre aber immer noch gern. Heiße Empfehlung: Familienfuchs)
Anzahl Theaterbesuche?11

Mein Ausblick auf 2025

2025 soll ein Jahr der Ruhe werden – Ich möchte mit mehr Leichtigkeit, Klarheit und Fokus in das Jahr starten und Momente schaffen, die uns als Familie Freude bereiten und zusammenschweißen.

Gleichzeitig möchte ich mich selbst und meine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren.

Was ich 2025 anders (besser) mache

  • Weniger Ziele setzen: Ich werde mich auf weniger Projekte konzentrieren und diese mit mehr Tiefe verfolgen. Qualität vor Quantität.
  • Besser priorisieren: Ich möchte Klarheit erlangen, was mir wirklich wichtig ist, und mich von unwichtigen Aufgaben lösen.
  • Selbstfürsorge priorisieren: Bewusste Zeit für mich und regelmäßige Bewegung sollen zu festen Bestandteilen meines Alltags werden.

2025 wird das Jahr, in dem ich bewusst Raum schaffe – für Ruhe, für mich selbst und für die Menschen, die mir wichtig sind.

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

2025

Ich freue mich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln.

  • Reisen und Entdeckungen: Die kurze Reise in den Herbstferien war super. Das möchte ich 2025 nochmal wiederholen. Vielleicht wird es diesmal der Europapark und mit umliegenden Attraktionen. Auch würde ich gern öfter durch die Natur streifen und mich mehr bewegen. Das kommt hier definitiv zu kurz.
  • Fortschritt mit BINILINGO: Na klar, ich bleib weiter dran! Mit Fokus auf den Dingen und Aktivitäten, die mir Freude machen. Besonders freue ich mich schon auf die Monatsthemen in der Gebärden-ZAUBER-Gruppe. Da starten wir jetzt erstmal mit Aktivitäten rund um Tiergebärden.
  • Abenteuer Beförderung: Der Plan steht. Jetzt heißt es umsetzen, bis im März die Beförderungen anstehen. Ich bin gespannt.
  • Persönliche Entwicklung: Ich will mich noch besser kennenlernen und mit mir selbst im Einklang leben. Das bedeutet, tief in mich hinein zu schauen und verstehen, was mir wirklich wichtig ist und wie ich es ausleben kann.

2025 wird ein Jahr der Entfaltung und des Wachstums – sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Ich bin gespannt, was das Jahr für mich bereithält und freue mich darauf, neue Abenteuer zu erleben, mich weiterzuentwickeln und die Dinge zu tun, die mir wirklich wichtig sind.

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

Ich freue mich darauf, auch mit dir zusammenzuarbeiten und dir zu helfen, die Kommunikation mit deinem Baby oder Kleinkind durch Gebärden zu unterstützen – damit du noch besser verstehen kannst, was dein Kind braucht.

Meine Angebote:

  1. Gebärden-ZAUBER-Gruppe: In meiner Gebärden-ZAUBER-Gruppe begleite ich dich mit monatlichen Themen und Aktivitäten, deine Wunschgebärden spielerisch in den Alltag zu integrieren. Dein Kind wird begeistert mitmachen. Schreib mir an ariane.wietschke@binilingo.de, um mehr zu erfahren!
  2. Gebärden-ZAUBER-Kurs: Du möchtest einen klar strukturierten Plan und individuelle Unterstützung, um die ersten Gebärden in deinen Alltag zu integrieren? In meinem Kurs „Gebärden-ZAUBER“ begleite ich dich Schritt für Schritt zur ersten richtigen Unterhaltung mit deinem Kind. Ich nehme mir Zeit, um auf deine Fragen und Bedürfnisse einzugehen und unterstütze dich dabei, am Ball zu bleiben, bis du die ersten Erfolge siehst. Melde dich jetzt für die Warteliste an, um bei der nächsten Runde dabei zu sein: -> Für die Warteliste anmelden!
  3. Dein Einstieg in die Gebärdenwelt – Infopaket: Du möchtest wissen, wie das mit den Gebärden funktioniert und wie du starten kannst? Regelmäßige Inspirationen und wertvolle Tipps erhältst du mit meinem Infopaket: Trag dich hier ein, um sofort loszulegen: -> Zum Infopaket!

Ich freue mich darauf, dich und dein Kind in 2025 kennenzulernen! Bei Fragen oder wenn du mehr über ein Angebot erfahren möchtest, melde dich gerne bei mir per E-Mail: ariane.wietschke@binilingo.de oder buch dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch: Termin buchen!

Meine 7 Ziele für 2025

  • Mehr Zeit für mich selbst: Ich möchte regelmäßig Auszeiten nutzen, um meine Batterien aufzuladen und für meine Familie und mein Business voller Energie da zu sein.
  • Fokus auf weniger Projekte: Ich werde mich auf wenige Projekte konzentrieren und diese mit noch mehr Fokus verfolgen.
  • Klarheit gewinnen: Ich möchte herausfinden, was mir wirklich wichtig ist, um unnötigen Ballast abzuwerfen und mich auf das Wesentliche zu fokussieren.
  • Gesundheit und Fitness: Ich setze mir zum Ziel, mehr rauszugehen, mich zu bewegen und auf meine Ernährung zu achten, um fit zu bleiben.
  • BINILINGO mit mehr Freude und Klarheit voranbringen. Ich möchte mich auf meine 2 Haupt-Angebote, den Gebärden-ZAUBER-Kurs und die Gebärden-ZAUBER-Gruppe konzentrieren und der Freude folgen.
  • Neue Entwicklungsmöglichkeiten entdecken: Ich möchte mich weiter entwickeln und mich mit Themen beschäftigen, die mich wirklich inspirieren.

Mein Motto für 2025 heißt:„Weniger, ist mehr – mit Freude und Leichtigkeit!“

War das cool? Dann lies hier weiter!

Ich bin Ariane: Die Frau hinter BINILINGO Baby- und Kleinkindgebärden!

Ich bin Mama von 2 Kindern und spreche seit 2016 nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Händen.

Wenn du herausfinden möchtest, wie dein Baby oder Kleinkind dir klar und deutlich zeigen kann, was es braucht oder denkt, bist du hier in den besten Händen.

Statt dich mit zig Vokabeln zu überfordern zeige ich dir, wie du mit ganz einfachen Schritten loslegen und schon ganz bald die ersten richtigen Unterhaltungen mit deinem Kind führen kannst

Ich liebe es, die Geschichten der Eltern zu hören, die mit den Gebärden so richtige ZAUBER-Momente erleben. Deshalb freue ich mich schon, wenn wir in den Austausch kommen. Schreib mir! 

Werbehinweis (Links mit Sternchen *):

Dies ist ein Affiliate-Link! Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, erhalte ich eine Provision. Für dich ändert sich nichts.

Infopaket für eine bessere Verständigung und tiefere Verbindung mit deinem Kind

Lerne, mit den Händen zu sprechen und erlebe:

  • Entspannte Eltern-Baby-Zeit
  • Mehr Lachen und weniger Tränen
  • ZAUBER-Momente, die du nie vergessen wirst

Möchtest du unvergessliche Momente erleben? Hol dir jetzt das Infopaket!

2 Antworten

  1. Ein toller Jahresrückblick Ariane! Du kannst dir wirklich auf die Schulter klopfen für das was du alles geleistet hast. Berufstätige Mütter vergessen ja gerne mal stolz auf ihren ganzen Einsatz für die Familie zu sein und das kannst du absolut sein! 👏🏻 Liebe Grüße Frauke

    1. Vielen lieben Dank ❤️.

      Tatsächlich hat mich der Rückblick motiviert, dieses Jahr ganz fokussiert auf meine Ziele zu starten. Dabei ist mir aufgefallen, wie viel ich eigentlich schon mache.

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Herbst-ZAUBER-Woche

Die Herbstgebärden-Woche
28. August –
1. September 2023!

Lass das Rätselraten hinter dir und gehe mit mir die ersten Schritte, um dein Kind mit Hilfe der Baby- und Kleinkindgebärden besser zu verstehen.