😩 Stell dir vor, dein Baby schreit Tag und Nacht!
Und egal, was du versuchst, nichts hilft.
So ging es Miri in den ersten 2,5 Monaten mit ihrer Tochter. Wickeln, Stillen, Tragen, Schuckeln… nichts brachte wirkliche Erleichterung.
Hinzu kommt das zermürbende Gefühl, das eigene Baby nicht verstehen zu können. Und das hinterlässt natürlich Hilflosigkeit und Frust.
Miri stieß dann auf das Thema Windelfrei.
Anfangs war sie skeptisch: „Wie soll das bitte funktionieren?“, aber sie wollte es ausprobieren.
Und siehe da: Ihre Tochter zeigte ihr tatsächlich deutlich, wann sie musste.
Ein Großteil des Schreiens hörte schlagartig auf.
Statt Stress und Verzweiflung entstand eine völlig neue Ebene der Verständigung.
💫 Erste Gebärden: Kommunikation wird sichtbar
Auf dieser Basis wollte Miri aufbauen und begann nun, Gebärden in den Alltag zu integrieren.
- MILCH 🍼 und PIPI 🚼 als Grundbedürfnisse
- RAUSGEHEN 🚶♀️ und MUSIK 🎶, weil ihre Tochter Spaziergänge und Vorsingen besonders liebt
Schon nach kurzer Zeit reagierte die Kleine mit einem strahlendem Lächeln, wenn Miri die Gebärden zeigte.
➡️Ein deutliches Zeichen dafür, dass die bereits verstand, was gemeint war.
Bei den Gebärden FERTIG und NOCHMAL reagierte die Kleine noch nicht. Daher hatte ich an dieser Stelle noch einen Tipp für sie:
🚀 Nächster Schritt: Routinen schaffen
Der Schlüssel sind: Wiederholung und eine emotionale Bedeutung.
In der Praxis bedeutet das:
Wenn ein Lied oder ein Spiel gerade am meisten Spaß macht
→ genau dann unterbrechen
→ die Gebärde „NOCHMAL“ zeigen
→ und innerlich bis 5 zählen, bevor es weitergeht.
So gibst du deinem Baby die Möglichkeit, sein Bedürfnis zu spüren (NOCHMAL Spaß), den Zusammenhang zu der Gebärde zu verstehen und evtl. zu antworten.
✨ Was wir daraus lernen können
Miri Geschichte zeigt eindrücklich:
- Kommunikation beginnt viel früher, als wir denken.
- Babys können ihre Bedürfnisse klar zeigen, wenn wir ihnen Raum geben.
- Gebärden sind keine Zusatzaufgabe, sondern eine natürliche Ergänzung zur alltäglichen Kommunikation.
Das Ergebnis? Weniger Frust, weniger Rätselraten und ein strahlendes Baby, das sich verstanden fühlt.
👉 Mini-Impuls für dich
Überlege:
- Welche Situation und welche passende Gebärde wäre bedeutungsvoll für dein Kind?
Beginne noch heute, sie immer in derselben Situation zu zeigen.
So schaffst du die Basis für eure ganz persönlichen ZAUBER-Momente.
🌟 Dein nächster Schritt
Wenn du herausfinden möchtest, welche Gebärden für dein Kind gerade am wichtigsten sind, lass uns kurz persönlich sprechen.
In einem kostenlosen Kennenlerntermin über Zoom schauen wir uns an, wo du gerade stehst, welche Situationen bei euch herausfordernd sind und wie du Gebärden gezielt einsetzen kannst, um euren Alltag leichter zu machen.