Jahresrückblick 2022 – Anlauf für’s nächste Jahr

Du lieber Himmel! Das war ja wieder ein Jahr. Keine Ziele gesetzt, aber trotzdem welche gehabt…und nicht erreicht. Wäääh! Den Jahresrückblick zusammen mit der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters zu schreiben, lass ich mir aber nicht nehmen.

Denn es war doch einiges los in diesem Jahr.

„Der Saft bringt die Kraft“ war mein Motto 2022 und sollte mich ins Umsetzen bringen. Nicht ewig grübeln, machen, ausprobieren und lernen.

Rückblickend würde ich sagen, bin ich diesem Motto treu geblieben, besonders im Masterkurs und während meiner anschließenden Launches.

Und so nehme ich doch einige Erkenntnisse aus diesem Jahr für mich mit, die mir fürs nächste Jahr dienlich sein werden.

Wenn ich nächstes Jahr meinem neuen Wort des Jahres folge, Fokus, dann kann es also nur ein rundum erfolgreiches Jahr für mich und BINILINGO werden.

Wir werden sehen, ne? Aber sieh zuerst, was dieses Jahr so los war!

Das erwartet dich in diesem Blogartikel Verbergen

Mein Jahresrückblick 2022

Was aus meinen Zielen für 2022 geworden ist

Mein Jahresrückblick 2021 begann ungefähr so: „Ich bin gerade selbst etwas entsetzt. Denn ich weiß gar nicht, was eigentlich meine Ziele für 2021 waren. Wieso zur Hölle, hab ich keine klaren Ziele gehabt?“

ähäm…*räusper*, *hüstel*…Ich könnte dieses Jahr wieder ganz genauso anfangen. Denn für 2022 hab ich auch wieder keine aufgeschrieben. Ich geh mal davon aus, dass das auch 2023 wieder so sein wird.

Aber ein paar Ziele krieg ich noch zusammen.

Mein Umsatzziel

Da wäre zunächst einmal mein Umsatzziel.

A neverending Story.

Oh Gott, hoffentlich nicht.

Mein großes Ziel ist ja, endlich Vollzeit meiner Selbständigkeit mit BINILINGO Baby- und Kleinkindgebärden nachzugehen.

Mein Umsatzziel 2021 waren 1800 Euro im Monat. Für ne Vollzeit-Selbständigkeit reicht das noch lange nicht, wäre aber ein Anfang.

Letztes Jahr hab ich es nicht erreicht.

Und dieses Jahr…nope. Immer noch weit entfernt. 🤷‍♀️

1800 Euro Umsatzziel nicht erreicht

Aber…seit Oktober begleitet mich Patrick Mentler auf meinem Weg und es zeichnet sich ab, dass es 2023 nun endlich klappen sollte. Über meine Zusammenarbeit mit Patrick erzähle ich dir später noch mehr. Und ich spekuliere sogar darauf, das Umsatzziel gleich zu verdoppeln. So viel braucht es einfach mal mindestens, um davon leben zu können.

Wir lesen uns spätestens in einem Jahr wieder, ne?

Immerhin habe ich im Frühjahr meine Arbeitszeit in meinem Hauptjob nochmal reduzieren können. 2 Vormittage für BINILINGO sind immer noch zu wenig, weil da auch gern mal Kinder dazwischenkommen, die nicht in die Kita oder Schule gehen können oder ich nicht in den Flow komme. Aber trotzdem super wertvoll, um in meine Mitte zu kommen, oder mich ihr anzunähern.

Neues Modul in der ZAUBER-Akademie

Mein Kurs, die ZAUBER-Akademie sollte ein neues Modul mit gut 40 Gebärden und Tipps und Tricks rund um deren Anwendung erhalten.

Letztes Jahr hatte ich schon mit den ersten Gebärden losgelegt.

Die ersten Gebärdenvideos in der ZAUBER-Akademie

Dabei ist es dann auch geblieben. Das tut der ZAUBER-Akademie aber keinen Abbruch. Denn als Gruppen-Programm oder in der 1:1-Begleitung sind all diese Tipps sowieso mit drin. Und das auch noch ganz individuell passend zu deinem persönlichen Alltag und deiner Gebärden-Auswahl.

Da es demnächst die ZAUBER-Akademie aber auch als Selbstlernkurs geben soll, steht das neue Modul mit den 40 Gebärden jetzt aber ganz oben auf meiner Liste.

Mein Abnehm-Ziel

Ich mach’s kurz. Nachdem ich letztes Jahr schon 2-3 Kilo abgenommen hatte, wollte ich dieses Jahr noch 3 purzeln lassen.

Ziel leider nicht erreicht, oder doch? Dazu aber später noch ein ausführlicher Bericht.

3 Kilo abnehmen - nicht geschafft

Was für eine Erfolgsquote

Toller Einstieg in meinen Jahresrückblick, oder?

Keins meiner Ziele erreicht. 🤦‍♀️

Das klingt ja, als hätte ich in diesem Jahr nichts gebacken bekommen 🙈.

Und doch ist ne ganze Menge in diesem Jahr passiert.

Also schauen wir doch mal, was in diesem Jahr noch los war.


Google hat mich entdeckt

Es war schon immer mein Wunsch, auch über Google gut gefunden zu werden. Nein! Nicht nur, wenn jemand nach BINILINGO sucht. Sondern wenn jemand nach Babygebärden, Babyzeichensprache oder einem beliebigen anderen Thema aus dem Leben als Mama eines Babys oder Kleinkindes sucht. Zum Beispiel: „Mein Kind möchte nicht essen“. Oder „Wie kann ich mein Kind beschäftigen?“.

Mein Ziel ist es, über passende Blogartikel dazu auf die Baby- und Kleinkindgebärden aufmerksam zu machen. Denn es ist immer noch erstaunlich, wie viele Eltern noch nie davon gehört haben. Meine Vision ist schließlich, dass die Baby- und Kleinkindgebärden eines Tages genauso selbstverständlich für frischgebackene Eltern sind, wie der Besuch von PEKiP- oder Krabbelgruppen.

Wenn du nach „Malen mit Baby“ suchst, findest du mich bereits seit Ende letzten Jahres bei Google recht weit vorn. Inzwischen sogar an erster Stelle. Juchuuu! Probier es doch direkt mal aus und schau mal, was du da findest.

Blogartikel Malen mit Baby

Meine Fun Facts über mich, die ich letztes Jahr aufgeschrieben habe, tummeln sich inzwischen auch ganz weit vorne in Google. Spannend. Es gibt so viele Fun Facts Seiten auf der Welt. Warum ausgerechnet meiner? Naja, ich werde mich nicht darüber beschweren ;-). Aber ich muss mich unbedingt mal ransetzen und den wichtigen Fakt an erster Stelle ergänzen, dass ich mit meinen Kindern mit Baby- und Kleinkindgebärden genutzt habe, bzw. jetzt anderen Eltern helfe, verständlich mit ihren Kindern zu kommunizieren.

Blogartikel facts über mich. Dass ich Expertin für Baby- und Kleinkindgebärden bin, darf noch ganz weit oben ergänzt werden

Wenn jemand nach Babygebärden gesucht hat, erschien ich laaange erst auf der 3. Seite oder so. Kein Mensch klickt sich soweit durch, dass er dort hinkommen und auf meine Seite klicken würde. Hmpf! Vor ein paar Monaten hat Google dann eeeendlich verstanden, dass ich auf die erste Seite gehöre. Wurde ja auch echt Zeit.

Endlich spiele ich bei Google für den Begriff Babygebärden ganz vorne mit

Eigentlich wollte ich mit dem Artikel übers Vorlesen mit Baby- und Kleinkindgebärden Platz 1 im Google-Ranking ergattern. Es ist einfach so unglaublich schön, wie die Gebärden schon bei den Allerkleinsten die Begeisterung für Bücher wecken. Deshalb hab ich dazu einen wirklich sehr umfassenden Artikel geschrieben. Leider ist Google aber noch nicht so überzeugt davon. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Sieht man ja am Beispiel „Babygebärden“.

Blogartikel Vorlesen mit Baby- und Kleinkindgebärden

Mal gucken, für was Google mich nächstes Jahr so rankt. Es werden sicher ein paar interessante Blogartikel erscheinen. Meine liebsten Blogartikel 2022 findest du jedenfalls noch unten in diesem Jahresrückblick.

Insgesamt kann sich meine Statistik, wie ich über Google gefunden werde, auf jeden Fall sehen lassen. Schau mal hier, wie sich das über das Jahr verändert hat:

Meine Zeit im Masterkurs bei Katrin Hill

In meinem Jahresrückblick 2021 habe ich dir von meiner emotionalen Achterbahnfahrt erzählt, als Katrin Hill ihren Masterkurs gelauncht hat.

Meine Güte war das ein Hin und her in meinem Kopf, ob ich nun buchen soll oder nicht. Ich fühlte mich hingezogen und gleichzeitig war ich nicht bereit knapp 3000 Euro zu investieren. Was war ich froh, als die Türen zum Masterkurs sich schlossen und ich mich nicht mehr quälen musste.

Tja, dann kam sie allerdings mit ihrem Raketenclub um die Ecke und die Achterbahnfahrt ging in die nächste Runde. Schließlich wurde ich so eine Clubrakete und froh, dort eine Anlaufstelle für meine Fragen, Zweifel oder Erfolgserlebnisse zu haben.

Dieses Jahr im März war es wieder so weit. Der nächste Masterkurs-Launch startete. Für Mitglieder im Raketenclub gab es einen hübschen Rabatt. Und der gute Sebastian Fiddicke, der im Club und in seinen eigenen Kursen, die ich in der Zwischenzeit gemacht hatte, schon mega Inhalte bot, hatte noch einen Affiliate-Bonus im Gepäck. Das bedeutet, dass er den Masterkurs mit bewirbt und dafür eine Provision von Katrin erhält. Als Anreiz, damit man über ihn den Masterkurs bucht, bot er für die gesamte Masterkurs-Zeit von 12 Wochen jede Woche einen Coaching-Call mit ihm an.

Also da kam ich jetzt nicht mehr dran vorbei. Rabatt auf den Master-Kurs UND Coaching von Sebastian…da war die Sache klar. Ich werde diesmal nicht rumeiern, sondern direkt buchen. Und so war ich diesmal eine der ersten, die dabei war.

Ich bin dabei beim Masterkurs 2022 von Katrin Hill

Was ist eigentlich der Masterkurs?

Das Ziel des Masterkurses, ist einen Launch vorzubereiten.

Das heißt, wir werfen einen Blick auf unser Angebot, sofern, wie bei mir, schon eins da ist.

Wir optimieren unseren Facebook-Auftritt und überlegen uns mögliche Inhalte für Posts oder Videos.

Ein großer Brocken ist die Erstellung eines Webinars und dieses sichtbar zu machen, so dass sich möglichst viele Eltern dafür anmelden. Für das Webinar gab’s aber eine super Vorlage, die wir nur noch mit eigenen Inhalten füllen mussten.

Zum Schluss halten wir das Webinar und präsentieren unser Angebot.

Meine Webinar-Einladung: "Babys verstehen leicht gemacht"

Der Wert meiner Angebote

Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch noch einen Frühbucher-Bonus von Katrin. Ein Training, wie man die Investition in den Masterkurs schnell wieder rausholen kann. Der wohl größte Punkt in diesem Training drehte sich um die Preise und die wichtigste Message: „Einen Kunden für ein Niedrigpreisprodukt zu finden, ist genauso schwer, wie einen Kunden für ein Hochpreisprodukt zu finden.“

Der Preis für meine ZAUBER-Akademie lag zu diesem Zeitpunkt bei 147 Euro. Und ich hab mich die ganze Zeit schon gefragt, wie ich es jemals schaffen soll, sie jeden Monat 30 mal zu verkaufen. Das ist einfach der Mindest-Umsatz, den ich brauche, um mit BINILINGO in die Voll-Selbständigkeit zu gehen.

Die Idee war: „Häng mal eine 0 an deinen aktuellen Preis dran und überlege mal, was dein Angebot braucht, damit es diesen Preis auch wert ist“.

Gut, was bräuchte die ZAUBER-Akademie noch, um 1470 Euro wert zu sein? Ganz klar, eine intensive individuelle genau auf die Situation der Familie zugeschnittene Begleitung.

So entstand mein Rundum-Sorglos-Paket mit allen Inhalten aus meiner ZAUBER-Akademie, wöchentlichen Live-Calls, Whatsapp-Support für alle Fragen, die zwischendurch auftauchen und dem ein oder anderen Bonus.

Wäre ja schon geil, wenn ich nur noch 3 statt 30 Kunden im Monat bräuchte.

Ein Wink von Sebastian: „Schau dir mal die Angebote und Preise von Stokke, Gucci, Luis Vuitton und Co. an! Es gibt genügend Leute, die das Geld locker haben und sich eine Tasche für einen 4-stelligen Preis kaufen. Also gibt es auch genügend Eltern, die sich dein VIP-Angebot leisten können und wollen. Was ist es wert, dein Kind von Anfang an gut zu verstehen?“

Übrigens hat Sebastian kurz darauf in seinem Podcast über mich gesprochen. Sooo cool! Was hab ich mich gefreut.

Sebastian Fiddicke erwähnt mich in seiner Podcast-Folge

Es hat trotzdem ne ganze Weile gedauert, mich in solche Preise einzufühlen. Als ich dann die Hermès-Wickeltasche für 1650 Euro entdeckt habe, träumte ich schon von der schönen Welt der Reichen.

Die Wickeltasche von Hermès war der Game-Changer

Was hab ich denn zu verlieren? Es gibt sie da draußen, die Eltern, die mich auf dem Weg zur ersten richtigen Unterhaltung mit ihrem Kind ganz eng an ihrer Seite wissen wollen.

Alle anderen sollen auch nicht zu kurz kommen.

Also habe ich es im Masterkurs-Launch ausprobiert und die ZAUBER-Akademie in 3 Varianten und Preisklassen angeboten: VIP, Gruppen-Angebot und Selbstlernkurs.

So ist es ausgegangen

Um mein Webinar zu füllen, habe ich Werbeanzeigen als Hauptstrategie ausgewählt.

Schließlich habe ich schon erfolgreich Werbung für mein Infopaket geschaltet und das sollte ja dann ein Klacks sein.

Allerdings ging der Plan überhaupt nicht auf. Niemand meldete sich an. Im Nachhinein denke ich, es war einfach zu früh. Als ich es eine Woche vorm Webinar nochmal versucht hatte, kamen auch ein paar Anmeldungen rein.

Weitere Anmeldungen sammelte ich über Facebook und meine E-Mail-Liste ein.

Am Ende hatte ich etwa 125 Anmeldungen für mein Webinar. 25 Mamas waren live dabei.

Das Webinar ging ganze 2 Stunden. Ohje, so war das nicht geplant. Aber alle haben tapfer durchgehalten und sind bis zum Schluss dabei geblieben und haben gut mitgemacht und zwischendurch die ein oder andere Frage beantwortet.

Es war ein tolles Gefühl, nachdem ich diesen Schritt geschafft habe. Ich hab dann erstmal die Schokolade aufgemacht, die in Katrins Bonus-Paket war.

Nach meinem Webinar Babys verstehen leicht gemacht hab ich erstmal die Schokolade aufgemacht, die im Paket von Katrin Hill dabei war

Im Anschluss gingen noch ein paar E-Mails raus, in denen ich über meine ZAUBER-Akademie geschrieben habe, die ich auch im Webinar vorgestellt habe.

Am Ende hat eine Mama die Selbstlern-Variante gekauft, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Ich habe mich über die erste Buchung meiner ZAUBER-Akademie gefreut

Gleichzeitig habe ich mir doch deutlich mehr erhofft.

Ich war schon ein wenig traurig, als der Warenkorb schloss.

Hat aber nicht lang angehalten, denn ich habe gleich den nächsten Webinar-Termin geplant und meinen Prozess weiter optimiert.

Beim dritten Durchgang habe ich meine Preise nochmal angepasst. Ich habe ich mich entschieden, nur die Gruppen-Variante anzubieten.

2 Mamas durfte ich dann 6 Wochen begleiten. Nach der Buchung hatte ich ein ganz flaues Gefühl im Magen. Das erste Mal, dass jemand zu dem neuen Preis gebucht hat. Was, wenn der Kurs ihre Erwartungen nicht erfüllt? Was, wenn sie am Ende unzufrieden sind?

Die Sorge war aber unbegründet. Die Zeit mit den beiden war ganz toll.

Der Kleine Edgar hat in dieser Zeit begonnen, die ersten Gebärden zu zeigen. Und die Zeit mit dem fast 2-jährigen Eliah, der schon ein paar Gebärden konnte, wurde viel entspannter, denn nun musste er nicht mehr kreischen und schreien, sondern konnte ganz einfach zeigen, wenn er Hilfe brauchte oder etwas lieber alleine schaffen wollte.

Sooo schön. Das ist es, wofür ich das alles mache.

Fazit

Insgesamt war ich mit dem Masterkurs also nicht so erfolgreich, wie ich mir versprochen habe. Auch wenn ich super dankbar für die Mamas bin, die sich für die ZAUBER-Akademie entschieden haben.

Gleichzeitig war es doch ein Riesenschritt nach vorne. In diesem Jahr hab ich nach dem dritten Launch keinen weiteren mehr geschafft. Aber ich hab nun alles da, was ich brauche, um jederzeit wieder loszulegen. Das Webinar ist in der Schublade, E-Mails sind geschrieben, Posts sind vorbereitet. Mein Fahrplan steht und ich kann nun Stück für Stück weiter optimieren.

Im Februar soll es übrigens wieder soweit sein. Dann werden die Türen zur ZAUBER-Akademie wieder öffnen.

Treffen mit Katrin in Köln

Erstmal Zielgruppen-Recherche

Ein Highlight während der Masterkurs-Zeit war ein persönliches Treffen mit Katrin in Köln.

Es war das erste Mal, dass ich Abends weg war und nicht die Kinder ins Bett gebracht habe. Allein das war schon aufregend genug.

Ich auf dem Weg nach Köln zum Treffen mit Katrin Hill und den Masterkurs-Teilnehmern

Als ich mit der Bahn in Köln ankam, hatte ich noch ein wenig Zeit und wollte sie nutzen, um mal bei Luis Vuitton reinzugucken. Zielgruppen-Recherche sozusagen. Also was sind das eigentlich für Leute, die sich diese Hochpreis-Taschen kaufen?

Zielgruppen-Recherche bei Luis Vuitton in Köln

Ich war schon beeindruckt, dass vor dem Laden eine Schlange von Menschen war. Und die sahen auch noch alle ganz normal aus, also nicht so, wie ich mir Menschen mit ner Millionen auf dem Konto vorstelle.

Ich stellte mich an und sah mich im Laden um und beobachtete, was dort passiert.

Sehr spannend, fast alle haben tatsächlich was gekauft. Es ist also wahr. Es gibt sie, die Menschen, die das Geld einfach mal locker haben und die sind nicht selten.

Das tat echt gut für mein Vertrauen, dass es sie auch für meine Kurse gibt.

Katrin

Dann ging es los. Auf zum Restaurant Hase.

Katrin und ein paar andere Masterkurs-Teilnehmer waren schon da. Ich wurde von ihr mit einem Knuddler begrüßt. Und zufällig war direkt neben ihr noch ein Platz frei.

Ich war also mitten im Geschehen.

Alle haben sich locker flockig unterhalten. Und ich habe mich irgendwie nicht wohl gefühlt. Ich konnte es nicht so recht nachvollziehen. Ich fand einfach keine Anknüpfungspunkte, um ins Gespräch einzusteigen und hörte überwiegend nur zu.

Im Nachhinein hab ich lange darüber nachgedacht, warum ich mich gefühlt habe, wie ich mich gefühlt habe. Was eigentlich nicht mit mir stimmt. Ja, ehrlich, das hab ich mich gefragt. Nachdem ich ein paar Tage darauf herumgekaut habe, hat es mich aber wieder ein Stück mehr zu mir selbst geführt. Es ist doch OK. Ich muss doch nicht mittendrin sein, ich kann auch nur dabei sein und zuhören. Das darf sein. Ich darf sein, so wie ich gerade bin.

Und übrigens bin ich so im Laufe des Abends noch Zuhörer eines Gesprächs zwischen Katrin und einer Masterkurs-Teilnehmerin geworden, das etwas privater wurde. Es war so erleichternd, zu sehen, dass auch eine Katrin Hill ein ganz normaler Mensch ist und hinter den Kulissen nicht immer alles so rosig ist.

Mein viraler Post

Zum Ende der Masterkurs-Zeit passierte noch was mega krasses. Ich veröffentliche meinen ersten viralen Post. Das weiß man ja vorher nicht, ob ein Post viral geht.

Es ging zuerst ganz normal los und dann plötzlich nahm das Ganze Fahrt auf. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die Reichweite, die Anzahl der Kommentare und Reaktionen stieg.

Unfassbar. Am Ende haben den Post mehr als 1 Millionen Menschen gesehen, mehr als 2000 haben darauf reagiert und mehr als 30.000 kommentiert.

Ein bisschen schade, dass mein Webinar zu der Zeit schon gelaufen war. Aber ich probiere bestimmt mal aus, ob ich mit so einem Post nicht noch mehr auf mein Webinar aufmerksam machen kann.

Wie es mit dem Abnehmen weitergegangen ist

Letztes Jahr im September hat es mit der Diät-Stopp-Woche von Stefanie Windhorst von Intelligent schlank begonnen.

Abnehmen ist schon laaange Thema für mich, ziemlich erfolglos. Bei Steffi entdeckte ich einen echten Game-Changer für mich: Die Ernährungs-Pyramide.

Nach dieser Woche hab ich meine Ernährung komplett auf den Kopf gestellt. Ich habe sämtliche Lebensmittel, die ich so mag nach den Komponenten der Pyramide zusammen mit Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettgehalt aufgelistet und sortiert. Und mich schließlich so ernährt, dass es anteilig der Ernährungspyramide entspricht.

Und auf der Waage sah man Ergebnisse. Von 56 auf 53 komma irgendwas bin ich bis Ende 2021 runter. 3 Kilo sollten 2022 noch purzeln.

Da sieht man noch die Röllchen

Ich merkte nach einiger Zeit aber, dass meine Ernährung etwas sehr eiweiß- und fleischlastig war. Die Verteilung der Makronährstoffe war noch nicht so stimmig. Ich stellte also nochmal etwas um. Das führte zwar dazu, dass ich mich noch gesünder ernährte, aber die Waage stagnierte. Hm…na gut, damit konnte ich erstmal leben und wollte mich Stück für Stück weiter rantasten und das richtige Verhältnis finden, das die letzten Kilos auch noch purzeln lässt.

Dann kam Ostern. „Ach, ich bin ja ganz gut im Plan und weiß ja jetzt, wie ich die Zahl auf der Waage wieder nach unten bewege“, dachte ich. Ups, nach den Osterschlemmereien wog ich plötzlich wieder 55 Komma irgendwas. OK, da hab ich jetzt dann wohl was vor mir. Es wurde aber nicht weniger. Und im Urlaub, im Juni, kam sogar noch ne Schippe drauf. 57 Kilo. Waaah! So viel hab ich noch nie gewogen. Kacke kacke!

Es wollte weiterhin nicht wieder runtergehen. Im September kam meine Rettung. Steffi bot für die ersten 10, die ihr Webinar teilen, eine Gratis-Coaching-Stunde an.

Weil ich ihre Arbeit sehr schätze und ich sie gern unterstütze, war ich natürlich sofort dabei.

Was wir im Coaching herausgefunden haben, ist dass meine Kalorien-Aufnahme eher im Gewicht-halten-, statt im Gewicht-Reduzieren-Bereich ist. Und das, wo ich ja eh schon nur ca. 1200 kCal am Tag zu mir genommen habe. Ja, wirklich. So wenig. Ich bin aber auch recht klein und hab keinen Bock auf Sport.

Na gut, kein Problem. Da ich mich ja inzwischen wirklich sehr gesund ernährte, eh immer gut satt war, statt mich durchzuhungern, konnte ich es mir gut vorstellen, noch weiter zu reduzieren. Jetzt orientiere ich mich an 1050 kCal pro Tag. Und tadaaa! Ich bin jetzt wieder bei 53,9 und nehme langsam, aber stetig ohne Hungern, ohne Verzicht weiter ab.

Schau mal, obwohl ich jetzt genauso viel wiege, wie Ende letzten Jahres, sieht man nun aber diese fiesen Röllchen an der Seite nicht mehr. Meine Ernährungsumstellung hat also offenbar zur Folge, dass sich das Gewicht anders verteilt.

Jetzt mit 53,9 Kilo sieht man keine Röllchen mehr

Übrigens, falls du auch gern das ein oder andere Kilo loswerden möchtest, lass dich von meiner Rechnerei bitte nicht abschrecken. Ich bin sehr zahlen-affin und kann quasi nicht ohne. Steffis Konzept bei Intelligent schlank beinhaltet überhaupt keine Kalorienzählerei. Im Gegenteil. Bei ihr lernst du deinen Körper besser kennen. Denn der sagt dir schon ganz genau, was er eigentlich braucht. Ganz intuitiv, ohne Rechnen, ohne Zahlen, ohne zu Hungern und ohne auf deine geliebten Schlemmereien zu verzichten.

Also schau gern mal bei Intelligent schlank vorbei.

Mein Kind in der Wackelzahnpubertät

Ich will nicht in die Kita

Den ersten Wackelzahn bekam meine Große schon mit 5 Jahren. Das ist schon ne Weile her. Aber erst dieses Jahr durfte ich erfahren, was es eigentlich heißt, ein Kind in der Wackelzahn-Pubertät zu haben. Uff! Ganz schön herausfordernd.

Die Zähne wackeln. Wackelzahnpubertät

Es ging schon Anfang des Jahres los. Sie wollte nicht in den Kindergarten gehen und klagte über Bauchschmerzen. Ihre Gruppenleiterin sagte mir dann, dass sie vor Weihnachten schon Bauchschmerzen hatte, meist so um die Mittagszeit. Aha…hm…schön, dass ich das auch mal erfahre.

Vermutlich war das psychisch. Mit dem neuen Alltag in der Kita und ihrer Stellung als Regenbogenkind, das bald in die Schule kommt, war nun deutlich spürbar, dass eine große Veränderung bevorstand. Offenbar hatte sie daran ganz schön zu knabbern.

Naja, ich saß nun also viele Male morgens in der Garderobe, trocknete Tränen und versuchte, zu verstehen, was sie braucht, damit sie in die Gruppe gehen kann. Es war nicht einfach und ich probierte mich so durch, immer auch mit dem Druck im Nacken, dass der Kindergarten ja eigentlich möchte, dass die Eltern nur so kurz wie möglich in der Einrichtung sind. Corona und so.

Das Ende vom Lied war, dass wir besprochen haben, dass ich mich nach dem Umziehen verabschiede und gehe und die Erzieher sie abholen. Naja, so ganz happy war ich damit ja nicht, aber ich wusste auch nicht mehr weiter. So war es dann. Ich ging mit schwerem Herzen und kurz darauf riefen mich die Erzieher an, dass alles gut ist und sie spielt. Tatsächlich wurde es morgens dann leichter und sie konnte sich auf den Kita-Tag einlassen.

Ausflug ins Freilichtmuseum Lindlar

Im Mai stand ein Kita-Ausflug mit dem Bus für die Regenbogen-Kinder an. Schon Wochen vorher hatte sie Angst davor und wollte nicht so richtig mit. Nur, wenn ich mitkomme. Das war aber keine Option.

2 Tage vorher nahm das Drama so richtig seinen Lauf.

Einer ihrer Schneidezähne wackelte schon sein geraumer Zeit. Da biss sie am Abend auf irgendwas und der gute hing nun nur noch am seidenen Faden. Es ging gar nichts. Mit offenem Mund hing sie überm Waschbecken und ließ Spucke und Blut rauslaufen. Mund schließen oder schlucken war keine Option, sie erlösen und den Zahn rausziehen schonmal gar nicht. Kann ich aber auch gut verstehen. Es war ein langer Abend, bis sie nach vielem Spucke wegtupfen eingeschlafen ist.

Der nächste Morgen in der Kita war natürlich wieder tränenreich und die Verabschiedung schwierig. Mir war es aber wichtig, dass sie geht, da die Erzieher die Kinder auch nochmal auf den bevorstehenden Ausflug vorbereiten würden. Ich gab ihr ein Döschen mit, wo sie den Zahn reintun konnte, falls er rausfällt und die Erzieherin war auch sehr fürsorglich, so dass sie schließlich in die Gruppe gehen konnte.

Am Mittag klingelte das Telefon. Kindergarten! Die Stimme meiner Tochter war zu hören: „Mama. mein Zahn ist rausgefallen“! Juchu, Gott sei Dank. Mit diesem Wackelzahn hätten wir den Ausflug am nächsten Tag sonst hundertpro vergessen können.

Der ging dann tatsächlich ganz gut über die Bühne. Die Erzieherin hatte mit ihr besprochen, dass sie im Bus neben ihr sitzen kann und offenbar gab sie ihr die nötige Sicherheit, um sich darauf einzulassen.

Einschulung

Insgesamt gab es in diesem Jahr so einige Situationen, auf die sie sich nicht oder nur sehr schwer einlassen konnte. Immer dann, wenn etwas unbekannt war. Und sei es nur die Rutsche, auf der sie zuvor noch nie gerutscht ist. Von der coolen Achterbahn im Freizeitpark fang ich besser gar nicht an.

Dann kam der große Tag. 3 mal darfst du raten. Es war nicht einfach. Der Fakt, dass nach der Feierstunde alle Kinder mit der Lehrerin in die Klasse gehen würden, führte zu Ablehnung: „Nein, das mach ich nicht. Nur, wenn du mitkommst.“. Na großartig.

Ich führte viele Gespräche mit ihr, versuchte mich einzufühlen, ihr Sicherheit zu geben. Nein, es blieb dabei. Sie geht da nicht mit.

Für die Schultüte hatte ich einen Glücksbringer geholt. Und schließlich beschloss ich, ihr diesen schon vor der Einschulung zu geben. Ihn sozusagen mit Mama-Sicherheit aufzuladen, die sie in die Klasse mitnehmen kann.

Guck mal an, so ein bisschen offener war sie dem großen Schritt gegenüber jetzt schon.

Am Einschulungstag versammelten wir uns also in der Turnhalle der Schule. Das Programm war wirklich schön gemacht. Da tauchte plötzlich ein Rabe auf, der auch eingeschult werden wollte, einen alten klapprigen Ranzen mit allerhand Unsinn dabei hatte und nur Quatsch machte. Das war ein richtiger Eisbrecher.

Die Kinder schauten neugierig zu und lachten, bis sie gebeten wurden, nach vorne zu kommen und von dort aus zuzuschauen. Mein Kind lachte dann nicht mehr. Die Tränen rollten. Ich bin also mit nach vorne gegangen, wo sie sich dann ganz nah bei mir aufhielt.

Die Lehrerin wurde vorgestellt und dann hieß es: „So, die Eltern lassen wir jetzt mal hier und wir gehen rüber und schauen mal in die Klasse. Ohje. Tränen. Ich sagte ihr, sie soll mit ihrer Freundin mitgehen. Und dann ging irgendwie alles ganz schnell. Etwas zögerlich zwar, aber sie ging mit. Dann musste ich ein paar Tränen verdrücken.

Puh, was für eine Aufregung und was für ein Druck, der da von mir abfiel. Da werden jetzt beim Schreiben direkt nochmal die Augen feucht. Nach einer ganzen Weile kam ein fröhliches Kind wieder aus der Klasse heraus. Seitdem ist alles Tutti. Sie geht gern in die Schule und hat viel Freude am Lernen. Es ist richtig schön, zu sehen, wie sie sich das Lesen und Rechnen so erarbeitet.

Ich bin stolz auf mich

Ich bin sooo dankbar, dass ich mich in den letzten Jahren so viel mit bedürfnisorientierter Erziehung auseinandergesetzt habe. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wie ich wohl reagiert und gehandelt hätte, wenn ich all das Wissen und vor allem die Einstellung nicht gehabt hätte.

Wahrscheinlich hätte mich ihr Verhalten regelmäßig verzweifeln und die Wut vor lauter Hilflosigkeit hochkochen lassen.

Ich muss rückblickend aber sagen, dass ich all die Situationen wirklich gut meistern konnte. Ich bin ruhig geblieben, ich bin empathisch geblieben und habe mich so gut es ging eingefühlt und mit ihr zusammen einen Weg gesucht und am Ende gefunden.

Das macht mich wirklich sehr stolz.

Was sich bei meinen Angeboten getan hat

Mein Infopaket

Infopaket über die Kommunikation mit Baby- und Kleinkindgebärden

Anfang des Jahres gab es glaub ich noch meinen Fahrplan als kostenloses Einstiegsangebot. Da war tatsächlich schon ein Überblick meines geballten Wissens drin, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich die Eltern damit nicht da abhole, wo sie stehen. So viele haben gerade erst das erste Mal von Baby- und Kleinkindgebärden gehört, wenn sie auf mich stoßen. Und da haben sie noch ganz andere Fragen im Kopf: „Was sind Baby- und Kleinkindgebärden überhaupt? Wann fange ich damit an? Funktioniert das wirklich? Wie funktioniert das? Womit fange ich an?“ Fragen über Fragen. In meinen E-Mails beantworte ich das zwar auch, aber ich glaube, mit dem Fahrplan hab ich sie eher überfordert.

Zu Sebastians Affiliate-Angebot während des Masterkurses gehörte, dass er für einen kleinen Zusatzbetrag die Werbeanzeigen für das Webinar aufsetzt. Die liebe Stefanie Windhorst, die gemeinsam mit mir über Sebastian den Masterkurs gebucht hat, hat dieses Angebot in Anspruch genommen. Mit der Werbeanzeige wurde dann lediglich ein Infopaket beworben und wer sich anmeldet, bekommt eine Reihe von E-Mails mit Informationen über sie und ihr Abnehmkonzept.

Eigentlich ziemlich cool. So kam ich auf die Idee, aus meinem kostenlosen Einstiegsangebot auch ein Infopaket zu machen. Ich beantwortete also genau die Fragen, die sich die Eltern stellen, wenn sie auf die Baby- und Kleinkindgebärden stoßen und ergänzte dies mit weiteren Informationen, worauf es schließlich ankommt, wenn es wirklich möglichst schnell klappen soll.

So wurde mein Infopaket geboren, mit dem ich mich inzwischen super wohl fühle. Es hat sich jedenfalls noch keiner beschwert. Falls du dir das Infopaket holst. melde dich doch gern mal und sag mir, wie du es findest.

Der Fahrplan ist natürlich nicht in der Tonne gelandet. Der wandert demnächst noch in meinen neuen Starterkurs, wo er viel besser aufgehoben ist, als im kostenlosen Einstiegsangebot.

Die ZAUBER-Akademie

ZAUBER-Akademie - in 6 Wochen zur ersten richtigen Unterhaltung mit deinem Baby

Ja, wie schon erwähnt, war der Plan ja, inhaltlich noch dran zu werkeln und ganz viele Videos mit Infos und Tipps zu einzelnen Gebärden zu ergänzen. Tja, dazu bin ich allerdings gar nicht gekommen, weil mein Fokus so sehr auf dem Marketing lag. Was nützt es, einen perfekten Kurs zu haben, wenn ihn niemand kauft und nutzt, ne?

Und dass die Teilnehmer auch ohne die Videos ihr Ziel erreichen und nach 6 Wochen die ersten richtigen Unterhaltungen mit ihren Kleinen führen, hat sich ja schon mehrfach bewiesen.

Das To-do ist aber für 2023 notiert.

Die ZAUBER-Händchen-Mama-Gruppe

Mit der ZAUBER-Händchen-Mama-Gruppe dranbleiben und zusammen mit anderen Mamas kontinuierlich Baby- und Kleinkindgebärden lernen

Nur Marketing hab ich aber auch nicht gemacht. Im Jahresrückblick 2021 hab ich schon meinem Mitgliederbereich, den Finger-Akrobaten, hinterhergeweint. Den hab ich 2021 eröffnet und nach wenigen Monaten wieder geschlossen, weil ich es zeitlich nicht auf die Kette bekommen habe. Gleichzeitig kam aber auch das Feedback, dass die Mamas gar nicht hinterherkommen, die Inhalte anzuschauen und umzusetzen. Also eigentlich hätte ich gut noch reduzieren können, so dass ich den Mitgliederbereich gut pflegen kann. Ich hatte aber keinen Plan und der erste Launch meiner ZAUBER-Akademie stand bevor. Deshalb entschied ich mich fürs Schließen.

Dieses Jahr im März überkam es mich und ich startete nochmal neu mit meiner ZAUBER-Händchen-Mama-Gruppe. Die läuft nun schon seit einem dreiviertel Jahr und das sehr gut. Wir sind ein kleines vertrautes Grüppchen. Wir tauschen uns über Whatsapp aus und nehmen jeden Monat ein Fokus-Thema unter die Lupe, zum Beispiel Anziehen, Fahrzeuge, Herbst, Weihnachten und und und. Dazu zeige ich Gebärden und Spiel- und Anwendungsideen. Einmal im Monat treffen wir uns über Zoom zum Plaudern.

Allerdings bin ich gerade im gleichen Dilemma, wie mit den Finger-Akrobaten. Ich schaffe es nicht so die Inhalte bereitzustellen, wie ich gerne möchte. Gerade die Spiel- und Anwendungsideen sind sehr aufwändig zu erstellen. Diesmal möchte ich den Mitgliederbereich aber auf keinen Fall schließen, sondern eine Lösung finden, wie ich es besser schaffe und trotzdem alle zufrieden und glücklich sind.

Der Starterkurs

Der Baby- und Kleinkindgebärden-Starterkurs für alle, die in die Welt der Gebärden-Kommunikation mit ihrem Baby einsteigen wollen

Er ist noch relativ frisch im BINILINGO-Universum. Ich merke immer wieder, dass meine Community doch sehr überrascht ist, wenn sie den Preis meiner ZAUBER-Akademie hören. Daran werde ich aber nicht rütteln, weil sie einfach sehr intensive und persönliche Begleitung beinhaltet und dich auf dem allerschnellsten Weg zur ersten richtigen Unterhaltung mit deinem Kind führt.

Gleichzeitig möchte ich gern ein günstiges Angebot zur Verfügung stellen, um allen, die sich noch gar nicht so sicher sind, ob das so das Richtige ist, einen Einstieg in die Welt der Baby- und Kleinkindgebärden zu ermöglichen. Und so ist mein Starterkurs entstanden, mit dem du

  • lernst, die natürlichen Zeichen deines Babys zu erkennen und zu verstehen
  • die erfolgversprechendsten Gebärden für dein Kind und deinen Familien-Alltag findest
  • verstehst, wie du die Gebärden im Alltag anwendest
  • lernst, worauf es ankommt, damit dein Kind möglichst schnell zurückgebärdet
  • Routinen aufbaust, damit du dranbleibst und die Gebärden im Alltag häufig und konsequent zeigst

Mit Patrick Mentlers Begleitung geht es voran

Nicht nur mit Steffis Gratis-Coaching-Stunde hab ich einen Glücksgriff gemacht, sondern auch mit Patrick Mentler. Ich kenne ihn schon eine ganze Weile, da er im Team von Katrin Hill ist und im Raketenclub und im Masterkurs unterstützt.

Bisher hatten wir aber keine nennenswerten Berührungspunkte miteinander, außer dass ich mal ein kleines Angebot doppelt bei ihm gekauft habe. Ups. Er hat es aber ganz unkomliziert erstattet.

So kamen wir zueinander

Im August kam ich auf die glorreiche Idee, die Spiel- und Anwendungsideen aus der ZAUBER-Händchen-Mama-Gruppe als kleines Mini-Angebot für alle zur Verfügung zu stellen und fragte in einer Facebook-Gruppe nach, wie ich das auf meiner Kursplattform Elopage realisieren kann.

Kurz darauf kam eine Nachricht von Patrick, der in dieser Gruppe unterwegs und Experte für Elopage ist: „Ariane, ich hab da eine Idee. Pass auf, ich schenke dir eine Stunde mit mir und dann schauen wir uns mal deine Angebote an und wie du das so umsetzen kannst.“

Echt jetzt? Ich war ein wenig misstrauisch und dachte: „Komm, niemand verschenkt einfach so ne Stunde Coaching. Du willst mir doch sicher was verkaufen.“ Naja, aber ich hatte auch nichts zu verlieren und nahm an.

Ich war ganz schön nervös vor meinem ersten Termin mit Patrick Mentler

Ich war ein bisschen nervös vor dem Termin. Dann war es aber richtig genial. Wir haben meine Angebote und Preise unter die Lupe genommen und es war ein Feuerwerk an Impulsen, wie ich alles in eine verünftige Struktur bringe und voran komme. Patrick war super sympathisch und locker und wollte mir tatsächlich nichts verkaufen. Weil er aber zwischendurch auch erzählt hat, wie er vorgeht und ziemlich wertschätzend, sanft und flexibel seine Angebote verkauft, bin ich neugierig geworden. Also hab ich am Ende gefragt, wie man denn so mit ihm zusammenarbeiten kann.

„Naja, guck mal auf meine Webseite. Da findest du das Funnel Business Mentoring für 4500 Euro. Wenn aber jemand kommt und sagt: ‚Ich hab das Geld grad nicht‘, können wir aber eine Lösung finden.“

Na gut, bei 4500 war ich erstmal raus und ich hatte ja jetzt auch erstmal zu tun.

Es ließ mich nicht los

Es ließ mich aber nicht los. Diese eine Stunde war so bereichernd und seine Art, wie er seine Angebote verkauft, find ich super charmant. So würde ich das auch gern machen. Im September schrieb ich ihm dann: „Patrick, ich würde gern von dir lernen. 4500 Euro sind aber gerade nicht das, was ich bereit bin, zu investieren. Ich brauche allerdings auch keine wöchentlichen Calls, weil ich in der Teilzeitselbständigkeit eh etwas länger brauche, die Sachen auch umzusetzen. Preis xy könnte ich locker machen. Was kannst du mir anbieten?“

Dann kam ein Angebot mit diesem Preis und etlichen Boni um die Ecke und die Sache war geritzt. Die nächsten 3 Monate werde ich mit Patrick an meinem Business weiterarbeiten.

Fazit

Bisher hat sich die Investition schon voll gelohnt.

Wir haben ausgearbeitet, wie ich die Eltern 1:1 begleiten kann und wie mein Rundum-Sorglos-Paket rund gemacht. Außerdem haben wir uns angeschaut, wie ich flexibel bleiben kann, wenn das Paket für die Eltern, denen ich es anbiete, zu groß ist, damit ich ihnen ein individuelles für sie passendes Angebot machen kann.

Wir haben mein Instagram-Profil optimiert und besprochen, wie ich mit meinen Followern in den Austausch gehen kann, um zu sehen, wo eigentlich der Bedarf ist und für wen mein Angebot passen könnte.

Mein Instagram-Profil nach der Überarbeitung

Das war wirklich total hilfreich und es macht total Spaß, mit den Eltern in Kontakt zu kommen. Und keine Sorge, ich hau dir nicht einfach mein Angebot um die Ohren. Ich biete es dir nur an, wenn ich raushöre, dass es dir wirklich helfen kann, dich schon bald mit deinem Kind mit Baby- und Kleinkindgebärden zu unterhalten.

Beim nächsten Termin hat Patrick mir eine Tabelle mit Kennzahlen vorbereitet. Die ist sooo toll. Ich liebe sie und habe sie schon ganz stark erweitert.

Jetzt kann ich wöchentlich meine Zahlen angucken und ganz genau sehen, an welcher Stelle ich optimieren muss, damit mein Business richtig auf die Beine kommt. Ich liebe ja Zahlen.

Das krasse ist, dass ich schon nach 2-3 Wochen eine deutliche Verbesserung in meinen Zahlen sehe. Es war auch schon eine Woche dabei, in der ich schwarze statt rote Zahlen geschrieben habe. Jaaaa! Endlich! Es geht in die richtige Richtung.

Meine Kennzahlen klettern nun stetig nach oben

Eine Baustelle, die ich identifizieren konnte, war die Anmeldeseite für mein Infopaket. Nur 16% der Besucher haben sich tatsächlich angemeldet. Bei erfolgreichen Seiten sind es mal mindestens 40 %. Also haben wir im nächsten Termin diese Seite verbessert. Und guck an, die Anmeldequote ist direkt gestiegen auf etwa 25%. Jetzt kann ich sie Stück für Stück weiter verbessern und die Zahlen vergleichen, bis ich bei meinem Ziel bin.

Du kannst ja gern mal einen Blick drauf werfen und mir sagen, was dich anspricht und was dich noch mehr ansprechen würde: >> Hier geht’s zum Infopaket! >> Klick!

Aber das allein sind schon meega Erfolge für mich. Ein Treffen mit Patrick steht noch aus. Dann brauch ich einen Plan. Ich würde gern mit ihm weitergehen, denn offensichtlich bin ich in den besten Händen. Nur die Finanzen…

Sieht schlecht aus. Aber ich bin sicher, wir finden eine Lösung.

Was war sonst noch los?


Und jetzt hab ich noch ein paar Mini-Momente aus diesem Jahr, die ich mit dir teilen möchte.

Wenn der Papa das Handy zu Hause vergisst

Das war einfach zu herrlich. Das muss festgehalten werden. Ton einschalten!

Ab jetzt trau ich mich, mich im Live-Video hinzufläzen

Schon immer fläze ich mich lieber in den Stuhl, als gerade zu sitzen. Am liebsten stell ich ein Bein angewinkelt auf die Sitzfläche oder sitze im halben Schneidersitz.

In Live-Videos hab ich mich aber immer benommen und mich schön professionell gerade hingesetzt.

Bis ich irgendwo mal ein Video von jemandem gesehen habe, die genau so da saß. Von da an dachte ich: „Hey, warum eigentlich nicht? Das bin nunmal ich. Trau dich doch einfach.“ Seitdem sitze ich meistens ganz entspannt rum, auch wenn ich Videos mache.

Ab jetzt darf auch mal gefläzt werden

Die Schatzsuche von Mira

Von Mira und das fliegende Haus hab ich dir letztes Jahr schon erzählt. Super schöner Podcast für groß und klein. Für die Kinder haben wir auch die Mira-Post abonniert. Die wurde allerdings im Sommer eingestellt. Schaaade. Auch im Podcast ist seitdem nichts neues mehr los. Noch schaaader. Immerhin gab es pünktlich zu den Sommerferien noch eine Schatzsuche zum selbst ausdrucken.

Die war echt toll. In aller Heimlichkeit hab ich alles vorbereitet, so dass die Kinder täglich Post von Adler Schmitt bekommen konnten.

Die tägliche Post von Adler Schmitt aus dem fliegenden Haus

War gar nicht so einfach, sie heimlich zu platzieren. Die beiden erfüllten fleißig die Aufgaben, die sie tagtäglich dem Schatz näher brachten und am Ende fanden sie ihn. Den größten Schatz der Welt.

Was der größte Schatz der Welt ist, kannst du gern selbst herausfinden. Ich will ja nicht alles verraten. Du findest die Schatzsuche in Miras Shop.

Meine Schatzsuche

Auch ich hab einen Schatz gefunden. Zuerst gab es aber einen Schock. Die Waschmaschine pumpte nicht ab. Stattdessen zeigte sie „Fehler“. Ooooh nein!

Na gut, selbst ist die Frau. Erstmal den Filter aufschrauben und die Abstellkammer unter Wasser setzen. Viiieeeel Wasser war da noch drin und die Waschmaschine steht so blöd, dass sich kaum alles auffangen lässt.

Und da war er: Mein Schaaatz (Hier bitte Gollum vorstellen)!

Mein Schatz aus der Waschmaschine

Schienen schon länger dort gefangen zu sein, die Münzen. Manche waren so verrostet, dass sie sich nicht retten ließen. Andere schienen noch nicht so lange in der Waschmaschine zu leben. Der Waschmaschinen-Hersteller hat auch nicht so besonders mitgedacht. Mei, war das ein Gefummel, die Dinger da rauszukriegen.

Am Ende lief die Waschmaschine wieder. Juchu.

Peppi war weg

Ach du Schreck! Wie beunruhigend, wenn der Kater Abends nicht nach Hause kommt und das ziemlich untypisch für ihn ist. Von Smartie kennen wir das schon, dass er gerade im Sommer keinen Bock hat, Abends reinzukommen. Der hat auch schon die ein oder andere Nacht draußen verbracht. Aber Pepper war bisher immer zu Hause.

Pepper bevor er verschwunden war

Auch am nächsten Morgen keine Spur von ihm. Da stimmt was nicht. Es kamen die schlimmsten Gedanken hoch. Wurde er von einem Auto erwischt? Ist er irgendwo gefangen? Wir suchten die Gegend und vor allem die Straßen ab, raschelten mit Futter, denn eigentlich quietscht er immer drauf los, wenn er uns hört. Nichts! Kein Lebenszeichen.

Am nächsten Tag klingelten wir überall in der Nachbarschaft und warfen einen Blick in die Garagen. Auch nichts. Keiner hat was gesehen oder gehört. Und er kam auch nicht nach Hause.

Ich war schon vom schlimmsten ausgegangen. Es war ziemlich heiß zu der Zeit. Wenn er irgendwo eingesperrt ist und nicht bald raus kommt, würde er wahrscheinlich dehydrieren.

Wir hingen Plakate auf. Und kurz nachdem wir fertig waren, rief die Große plötzlich: „Pepper!“

Da saß er vor der Terrassentür. Gott, war die Erleichterung groß. Er sah nicht gut aus und war sehr schwach. Nach einem großen Schluck Wasser legte er sich erstmal hin und ruhte sich aus. Armes Ding. Er muss wirklich irgendwo eingesperrt gewesen sein.

Smartie war jetzt auch nicht mehr gut auf ihn zu sprechen. Kaum kam er in seine Nähe, wurde erstmal gefaucht. Glücklicherweise hat sich das aber auch wieder gelegt und sie sind wieder cool miteinander.

Vor kurzem las ich den Kindern Abends ein Buch vor und plötzlich grätschte die Kleine dazwischen: „Mama, der Pepper war bei Veronika.“ Wie? Was? Echt? Hat sie das im Kindergarten erzählt? Wie lange weißt du das schon? „Schon lange“

Na danke schön. Und ich hab mich die ganze Zeit schon gefragt, wo er eigentlich war und dachte, ich würde es nie erfahren. Kinder! Bisher hab ich es noch nicht geschafft, mal mit der Familie zu sprechen. Steht aber noch auf dem Plan. Bin ja schon neugierig, wie das eigentlich war.

Gerry ist zurück

Erinnerst du dich noch an unser Schnecken-Abenteuer vom letzten Jahr? Nachdem Gerry unzählige Babys gemacht hat, haben wir ja alle wieder in die Freiheit entlassen.

Dieses Jahr tauchte ab und zu mal eine Weinbergschnecke im Garten auf. Sooo schön, dass wir sie ab und zu mal wiedersehen.

Neuer tierischer Besuch

Anfang August im Möhrenbeet.

Unsere Raupe aus dem Möhrenbeet

Eine wunderschöne Raupe. Ich hatte eh schon länger überlegt, mal ein Schmetterlings-Set für die Kinder zu holen, um zu beobachten, wie aus Raupen Schmetterlinge werden. Cool, da konnte ich mir das Geld ja jetzt sparen.

Praktischerweise hatte Schätzelein noch eine Kiste mit Sichtfenster in der Garage, die sich als Raupen-Zuhause eignet.

Wir stellten ihr frisches Möhrengrün zur Verfügung und warteten ab. Sehr gefräßig war sie ja die Kleine und machte auch überhaupt keine Anstalten, ihre Futterstelle verlassen zu wollen. Wir beobachteten ein paar Tage und ich dachte schon, wir müssen Möhren kaufen. Unser Bestand im Beet war nämlich bereits leer gefegt. Da krabbelte sie aber weg vom Möhrengrün an den Ästen hoch. Aha! Ich hatte mich ja belesen. Es ist übrigens die Raupe eines Schwalbenschwanzes. Dank meiner Recherche war ich nun sicher, sie sucht sich jetzt einen Platz, wo sie sich verpuppen kann.

Dann hing sie ewig an dem Ast und nach einer Weile war ein kleiner Faden um ihren Körper zu sehen. Damit hat sie sich wohl dort festgeklebt. Ich wartete nun also auf den großen Moment der Verpuppung und schaute immer wieder nach ihr. Sie war aber gemein und hat es einfach getan, während ich die Kinder ins Bett gebracht habe. Naaaa toll. Trotzdem schön, das mal zu sehen.

Die Raupe nach der Verpuppung

Nun soll es ja etwa 2 Wochen dauern, bis aus der Puppe der Schmetterling schlüpft. Ich wartete geduldig und beobachtete, wie sie sich verändert. Irgendwann wurde aus ihrem grünen Kokon eine braune Hülle mit einem interessanten Muster. Meine Mutter sagte, das wird dieses Jahr nichts mehr. Die überwintert jetzt.

Sie hatte offenbar Recht. Sie hängt immer noch an ihrem Ast und ich muss mich wohl noch bis Mai gedulden. Menno!

Der kleine Vampir

Hm…ich weiß gar nicht mehr, wie es eigentlich dazu kam. Irgendwie bin ich aber auf die Bücher vom kleinen Vampir aufmerksam geworden. Früher habe ich die total gern gelesen und ich war erstaunt, dass es die immer noch oder wieder als Neuauflage gibt.

„Es wär doch schön, wenn meine Kinder genauso Freude daran hätten, wie ich damals“, dachte ich und klopfte mal bei meinen Eltern an, ob es meine Bücher noch gibt. Ich hab ja eigentlich nicht damit gerechnet, aber dann kam ein Foto. Hach wie schön.

Die Sammlung vom kleinen Vampir

Band 6 hat sich auch noch angefunden.

Bald kam dann Post von zu Hause. Und jetzt lesen wir Abends immer wieder ein Stück. Wir sind schon bei Band 3. Wenn das weiter so geht müssen wir wohl bald weitere Ausgaben nachordern. Inzwischen gibt es wohl schon 21 Teile.

Jetzt lesen wir aber erstmal den kleinen Flohling. Den haben wir vor Monaten schon auf dem Weg begleitet, sein Talent zu finden. Sooo ein schönes Buch.

Teil 2 spielt aber im Winter zu Weihnachten und das wollte ich nicht im Sommer lesen. Deswegen ist das jetzt dran.

Freud und Leid – so dicht beieinander

Im Oktober bin ich 40 Jahre alt geworden. Das war kein schöner Tag. Nicht, weil ich jetzt alt bin…naja, doch schon ein bisschen.

Aber vielmehr, weil die Zeit davor ganz schön stressig war. Der neue Alltag mit einem Schulkind, dann im Oktober ihr Geburtstag und 3 Tage später meiner. Ich hatte schlicht und ergreifend weder Zeit, noch Energie, irgendwas zu meinem Geburtstag zu planen.

Am großen Tag sind dann irgendwelche Glaubenssätze aufgeploppt. Du musst doch jetzt irgendwie feiern, oder wenigstens Essen gehen oder so.

Ich hatte aber nichtmal Hunger. Ohne Hunger Essen gehen ist ja auch Käse.

Ein Verdacht

Die Appetitlosigkeit hing vermutlich damit zusammen, dass meine Periode überfällig war. Ich vermutete, dass ich schwanger war. Fühlte sich, obwohl gewollt, auch blöd an. Ich bekam kalte Füße. Scheiße, ich bin jetzt 40. Fühle ich mich wirklich bereit für noch ein drittes Kind? Unter die Freude mischte sich Angst. Angst, am Ende mit allem überfordert zu sein.

Ein paar Tage später kam die Bestätigung. Schwanger 🤰!

Ich war schwanger

Und mit der Schwangerschaft die mir gut bekannten Symptome. Müüüdigkeit. Boar, schlimm. Appetitlosigkeit, Kreislauf…wäääh.

Für BINILINGO bedeutete das ein paar Wochen Sparflamme. Ich hab sonst viel Abends noch im Bett gearbeitet. Jetzt konnte ich abends nur noch schlafen. Und sonst, zu meiner BINILINGO-Arbeitszeit fühlte ich mich auch nicht fit. Besonders gegenüber meinen ZAUBER-Händchen-Mamas hab ich ein super schlechtes Gewissen, weil ich seit Herbst nicht mehr so viel in die Gruppe gebe, wie ich eigentlich möchte. Sooorry! Aber es sind alle super lieb und trotzdem gern in der Gruppe. Naja, bald geht’s wieder richtig los.

Die erste Untersuchung beim Frauenarzt

„Herz schlägt. Es ist sehr klein. Ich datier die Schwangerschaft zurück.“ sagte sie.

Was heißt das jetzt?

„Erstmal nichts. Muss man jetzt abwarten. Wir sehen uns in 2 Wochen.“

Ziemlich unbefriedigend.

2 Wochen später. 10+5. Ich ging mit gemischten Gefühlen wieder hin.

Und dann kam es, das befürchtete „hmmm“ der Ärztin beim Ultraschall.

„Es ist gewachsen, aber viel zu wenig“.

„Schlägt das Herz noch?“

„Nein, ziehen sie sich mal wieder an!“

Nach Fassung ringend zog ich mich an und hörte mir dann den Rest an, der mich aber eigentlich auch nicht mehr interessierte.

Meine Gedanken drehten sich nur darum, dass meine Zeit abgelaufen ist. Ich bin 40. Im Falle einer erneuten Schwangerschaft bei der Geburt 41. Kann ich mir jetzt noch vorstellen, es nochmal zu versuchen? Nee! Bleibt der Platz in der Familie also unbesetzt? 🤷‍♀️

Warten auf die kleine Geburt

Nun hieß es nur noch warten und Protest-Sushi und Protest-Mettbrötchen essen.

Ich bin überzeugt davon, dass die Natur das schon macht und ne Ausschabung emotional und körperlich die schlechtere Wahl ist. Leider werden Frauen nach einer Fehlgeburt oft direkt damit überrumpelt und zur Ausschabung geschickt, noch bevor sie überhaupt einen klaren Gedanken fassen können. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ekelhaft!

„In etwa einer Woche werden die Blutungen einsetzen“ sagte die Ärztin.

Ja, fast. 10 Tage später. Ich dachte, am nächsten Tag ist es dann soweit. So war es bei meinen anderen beiden Fehlgeburten. Aber ich wurde ganz schön auf die Folter gespannt. 4 Tage sollte es noch dauern, bis Abends richtige Wehen einsetzten. Auaaa! Ich fühlte mich schwer an meine großen Geburten erinnert. Das kam schon sehr dicht ran. Und das für „Nichts“. Dafür, dass man dann kein Kind im Arm hat.

War ne anstrengende Nacht. Und am nächsten Morgen war alles vorbei.

Dachte ich…

Denn am Nachmittag wurde mir total warm. Und ohne Pulli dann total kalt. Und üble Bauchschmerzen hatte ich auch. Fieber hatte ich nicht.

Was war das bitte? Ach ja, stimmt. Nachwehen! Da war ja was. Ich erinnerte mich. Aaahaaauaaa!

Also das hat jetzt meine Gedanken nicht unbedingt Richtung „klar, ich würd’s nochmal versuchen“ gedreht.

Aber wer weiß. Beim nächsten Jahresrückblick wird es dazu wohl Klarheit geben.


Mein Jahr in Zahlen

Mein Lieblingskapitel im Jahresrückblick. Ich sagte ja schon: Ich kann nicht ohne Zahlen.

20212022
So viele Blogartikel sind jetzt insgesamt auf meinem Blog3146
So viele Abonnenten folgen mir auf Instagram:126448 – schick. Aktuell nutze ich Instagram sehr stark um ich über PN auszutauschen. Schreib mir doch mal und sag Hallo 🙂
So viele Beiträge habe ich insgesamt auf Instagram veröffentlicht:127138
So wenig Beiträge und so viel Zuwachs 💪. Soll auf jeden Fall 2023 mehr werden
So vielen Fans gefällt meine Facebook-Seite:5631004 – gut, Ende 2023 dann also 2000
So viele Besucher habe ich monatlich auf meiner Webseite~200~1500
So viele E-Mail-Abonnenten erhalten meine ZAUBER-Tipps344755 – Tendenz stark steigend
So viele Menschen haben gleichzeitig an einer meiner Aktionen, z.B. Webinare, teilgenommen250125 – OK, großes Fazit: Mehr Aktionen nächstes Jahr und diese ordentlich sichtbar machen
An so vielen Kursen habe ich selbst teilgenommen84 – weniger ist mehr

Meine liebsten Blogartikel 2022

Ja, also sooo viele gab’s dieses Jahr ja nicht.

Lass mich mal schauen.

Die 3 möchte ich in einer Reihe nennen, weil ich 3 verschiedene Interview-Formate getestet habe. Ein Interview mit einer Expertin für ein Thema, das dich auch interessieren könnte. Ein Interview mit einer Mama, die mit meiner Begleitung Baby- und Kleinkindgebärden in ihren Alltag integriert hat. Und ein Interview mit mehreren Experten zu einer konkreten Frage. Die Interviews haben mir super viel Spaß gemacht und ich wollte gern mehr davon machen.

Leider ist es dazu (noch) nicht gekommen. Aber ich habe Artikel mit tollen Gebärden-Tipps veröffentlicht. Zum Beispiel der hier über funktionale Gebärden: Vier Gründe funktionale Gebärden mit deinem Baby zu verwenden


Was wartet 2023 auf mich (und dich)?

Ha, jetzt tu ich es doch. Ziele für 2023 aufschreiben.

  • Größtes Ziel und mein Wort des Jahres: Fokus! – Ich möchte meine Zahlen im Blick behalten und mich genau auf die Schritte fokussieren, die mich weiterbringen, ohne mich vom gefeiertsten Guru oder vom neuesten Marketing-Hype mitreißen zu lassen.
  • Weil es so gut läuft, möchte ich gern mit Patrick den Weg weitergehen. Mal gucken, wie sich das realisieren lässt
  • Voraussichtlich 3 Mal werden die Türen zu meiner ZAUBER-Akademie öffnen. Halte im Februar, Mai und September die Augen offen! Weitere Aktionen sind übers Jahr verteilt geplant.
  • Auf ein Neues! Umsatzziel 5000 Euro im Monat. Ich bin zuversichtlich.
  • Und auf meine 50 Kilo werde ich bestimmt auch noch kommen. Die Richtung stimmt ja schon und es fehlen nur noch 4.

Also los geht’s! Fokus!

War das cool? Dann lies hier weiter!

Ich bin Ariane: Die Frau hinter BINILINGO Baby- und Kleinkindgebärden!

Ich bin Mama von 2 Kindern und spreche seit 2016 nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Händen.

Wenn du herausfinden möchtest, wie dein Baby oder Kleinkind dir klar und deutlich zeigen kann, was es braucht oder denkt, bist du hier in den besten Händen.

Statt dich mit zig Vokabeln zu überfordern zeige ich dir, wie du mit ganz einfachen Schritten loslegen und schon ganz bald die ersten richtigen Unterhaltungen mit deinem Kind führen kannst

Ich liebe es, die Geschichten der Eltern zu hören, die mit den Gebärden so richtige ZAUBER-Momente erleben. Deshalb freue ich mich schon, wenn wir in den Austausch kommen. Schreib mir! 

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Herbst-ZAUBER-Woche

Die Herbstgebärden-Woche
28. August –
1. September 2023!

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